Wie schaut’s im Südtiroler Modesektor aus?
Der gesamtstaatliche Dachverband Federmoda innerhalb von Confcommercio hat in diesen Tagen erste Zahlen veröffentlicht: So hat sich der Trend im August nach dem leichten Umsatzrückgang (minus 2,5 Prozent) im Juli verbessert, war aber immer noch leicht negativ (minus 1,7 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr und entspricht den Prognosen für ein eher schwieriges Jahr aufgrund der steigenden Inflation. Allerdings meldeten 58 Prozent der Betriebe einen stabilen oder positiven Verlauf der Verkäufe, teilt der hds in einer Aussendung mit.
„In Südtirol können wir einen ähnlichen Verlauf verzeichnen. Die starke Präsenz der Gäste in den Sommermonaten hat auch dazu beigetragen, dass am Ende eine leicht positive Grundhaltung herrscht“, beschreibt Rabanser die aktuelle Lage.
„Nach den Sommerferien ist der berufliche und schulische Alltag zurückgekehrt. Nun gilt es für die Modeunternehmen, in neue Markttrends zwischen Stil, Innovation und Nachhaltigkeit zu investieren und mit ihren Geschäften weiterhin zur Lebendigkeit und Vitalität unserer Ortszentren beizutragen“, betont der Präsident, der abschließend auf einen wettbewerbsentscheidenden Aspekt hinweist: „Die Steigerung der digitalen Kenntnisse und Dienstleistungen ist für die Modernisierung und Wettbewerbsfähigkeit vieler Betriebe im Handel unumgänglich. Der Wandel der vergangenen Jahre macht die Notwendigkeit der Ergänzung von traditionellen Tätigkeiten durch die digitalen Technologien unumgänglich“, so Rabanser abschließend.