Hofer: „Bin von der STF enttäuscht“
Im Interview mit der Neuen Südtiroler Tageszeitung (NSTZ) kritisiert der Olanger Matthias Hofer seine eigene politische Bewegung, bei der er bereits seit Jahren Mitglied und Funktionär ist. Für eine Landtagskandidatur hätte Hofer gerne den Listenplatz Nummer drei gehabt, doch diesen hat der ehemalige Landtagsabgeordnete und Pusterer Bezirkssprecher Bernhard Zimmerhofer. Hofer hätte gerne einen Generationenwechsel gehabt und betont gleichzeitig, dass Zimmerhofer bei den vergangenen Wahlen (Landtag und Gemeinde) nicht mehr gewählt wurde.
„Ich habe den Eindruck, dass einige auch Angst um ihren eigenen Sessel haben und das wichtiger ist als das eigentliche Ziel. Das klingt jetzt vielleicht eingebildet, aber ich bin bekannt und komme bei den Leuten vielleicht nicht schlecht an“, sagt Hofer im NSTZ-Interview. Wenn es irgendwann gelingen würde, die patriotischen Kräfte zu bündeln und einen starken Gegenpol zur SVP zu schaffen, würde Hofer mithelfen wollen – an vorderster Front, so wie er betont.