Sie will Südtirols Landeshauptfrau werden
Renate Holzeisen schreibt in einer Aussendung: „Die Demokratie als Antagonistin des Autoritarismus und als Garantin der Grund- und Freiheitsrechte, auch der Minderheiten, muss zu allererst auf lokaler Ebene kultiviert und gelebt werden. Die Unantastbarkeit dieser fundamentalen Werte muss in erster Linie auf jener territorialen Ebene, wo dem Bürger eine größere Kontrolle der politischen Aktionen möglich ist, geschützt werden: es ist undenkbar, dass ein als Garant der menschlichen Würde und damit der Freiheit des Menschen wirkendes System, einfach von oben herab übergestülpt werden kann. Die Autonomie, die unser Land genießt, und die – unter internationalem Schutz – mit der souveränen Republik Italien ausgehandelt und verankert wurde, muss ein Bollwerk des Schutzes der menschlichen Würde gegen den Autoritarismus sein.“
Renate Holzeisen will Südtirols Landeshauptfrau werden – Bild: VITA
Und weiters schreibt sie: „Der selbe Autoritarismus, der die vergangenen drei Jahre unseres Lebens gekennzeichnet hat, soll nun sogar in noch aggressiverer Weise verankert werden durch die definitive Übertragung auf die Weltgesundheitsorganisation der Souveränität der Republik Italien, durch ein System einer obligatorischen digitalen Identität und durch die Abschaffung des Bargeldes und der Einführung des digitalen Zentralbankgeldes.“
Holzeisen über Pandemie, Lockdown und Impfzwang
„In der ‘Pandemie’ haben die Auferlegung von Lockdowns, der direkte und indirekte ‘Impfzwang’ für die gesamte Bevölkerung mit experimentellen auf Gentechnik beruhenden Substanzen sowie die Ãœbertragung auf die WHO der Befugnisse für die globale Gesundheitspolitik, die Souveränität Italiens und damit unseres Landes enorm geschwächt. Diejenigen, die gestern noch so getan haben, als würden sie gegen diese Tyrannei aufbegehren, geben die letzten Ãœberbleibsel der staatlichen Souveränität auf, durch die Ausführung inakzeptabler Anweisungen von Organisationen, die nicht von den Bürgern gewählt wurden und die von jenen Machtkonzentrationen finanziert werden, die in einem offenkundigen Interessenskonflikt zu uns Bürgern stehen, Aufgrund dieser dramatischen Situation muss die Autonomie Südtirols mehr denn je verteidigt und ausgebaut werden“, so Holzeisen.
Kritik an Enzian-Abgeordneten Josef Unterholzner
Die Landeshauptfrau-Kandidatin kritisiert in ihrer Aussendung auch den Landtagsabgeordneten Josef Unterholzner: „Die hinterlistigen Manöver der vergangenen Wochen zu den Kandidaturen für die Landtagswahlen und die widersprüchlichen und zweifelhaften Verhaltensweisen des Gründers und Leaders der Liste Enzian haben Viele erschüttert und empört, und laufen Gefahr, die in diesen Jahren von vielen Bürgern und Aktivisten geleistete Arbeit zunichte zu machen.“