von hz 13.03.2023 11:20 Uhr

„Unsere Jugend ist freiheitlich“

Die Jugendstudie 2023 hält wieder einige interessante Ergebnisse bereit. Alarmierend ist aber jedenfalls, dass psychische Erkrankungen stark zugenommen haben. Der freiheitliche Jugendsprecher und Abgeordnete im Tiroler Landtag Daniel Marschik sieht große Herausforderungen, aber auch freiheitliche Positionen goutiert.

Daniel Marschik, Landtagsabgeordneter der FPÖ Tirol - Foto: Daniel Marschik

Die Jugend sei zwar persönlich optimistisch, sehe aber für die Gesellschaft schwarz, heißt es in der Aussendung der FPÖ Tirol. So gaben 46 Prozent der Jugendlichen an, die Zukunft der Gesellschaft sei eher düster. Die Tiroler Freiheitlichen sehen hier ein erschreckendes Versagen der Regierung, die für viele der Ängste verantwortlich sei.

„Verheerend für unsere Gesellschaft ist, dass fast die Hälfte der Jungen der Meinung ist, dass sie selbst und ihre Kinder es einmal schlechter haben werden und mehr als die Hälfte Sorgen haben, in dieser Welt Kinder zu bekommen. Das Nachkriegsversprechen, dass die nächste Generation ein besseres Leben haben wird, gilt also nicht mehr. Damit einher geht eine große Sorge vor Demokratieverlust, die 60 Prozent umtreibt. Das ist ein beispielloser Bruch in der Nachkriegsgeschichte“, alarmiert Marschik, der eine Verbindung zu den massiven, ungerechtfertigten Einschränkungen der Grund- und Freiheitsrechte in den vergangenen Jahren sieht.

Größte Sorge bei Jugendlichen ist die Inflation

Ganz oben rangiert bei den Sorgen der Jugend die Inflation, gefolgt von Terroranschlägen, Krieg im eigenen Land sowie der Einsatz von Atomwaffen und auch die Zuwanderung. Zudem sieht die Hälfte der Jungen großen Handlungsbedarf bei der Pflege der eigenen Traditionen und Kultur. „Damit sprechen wir genau die Sorgen der jungen Leute an. Sie sehen auch, dass wir die richtigen Antworten auf diese Herausforderungen haben, was sich auch in den vergangenen Wahlen, bei denen wir bei den unter 30-Jährigen stimmenstärkste Kraft waren, widergespiegelt hat“, so Marschik, der auf die FPÖ-Forderungen nach Beendigung der Sanktionen sowie der Festung Österreich verweist.

Mehrheit der Jugendlichen will Veränderung der nationalen Politik

Zwei Drittel der Jugendlichen sehen großen Handlungsbedarf bei der Veränderung der nationalen Politik. „Das ist ein klarer Wunsch nach Neuwahlen und einer grundlegenden Änderung der Politik. Die Regierung hat die Jugend verloren, die nun ihre Hoffnung zurecht in uns Freiheitliche legt. Die Jugendstudie zeigt also, dass keineswegs von einer Generation Klima/Greta gesprochen werden kann. Unsere Jugend ist freiheitlich“, so Marschik.

Jetzt
,
oder
oder mit versenden.

Es gibt neue Nachrichten auf der Startseite