von ca 18.03.2021 15:16 Uhr

Schön war’s – „Donkschean“

Nach knapp zwanzig Jahren im Skizirkus beendet der österreichische Rennläufer, Hannes Reichelt, seine Karriere. Trotz der Super-G-Absage für Donnerstag (UT24 berichtete) in der Lenzerheide, ließ sich der 40-Jährige seine Abschiedsfahrt in der Lederhose und Tracht nicht nehmen.

Bild: Hannes Reichelt als Hahnenkammsieger im Jahre 2014 _ (Archiv) APA

Hannes Reichelt, welcher mit der ehemaligen Südtiroler Skirennläuferin, Larissa Hofer, verheiratet ist, gab am Mittwoch sein Karriereende bekannt. Anlass genug, „um mich nochmal bei allen Weggefährten und Unterstützern zu bedanken, ohne die so eine Karriere nie möglich gewesen wäre“, sagt Reichelt in einem selbst erstellten Beitrag.

„In erster Linie natürlich bei meiner Familie, die mich von klein auf immer ermutigt hat an mich zu glauben, immer für mich da war und die mich auch jetzt nach wie vor unterstützt.“

Danke an alle „die mich immer wieder auf die Beine gestellt haben“

Auch möchte sich der Skistar – welcher vor allem im Super-G und in der Abfahrt brillierte – bei seinen Teamkollegen, Trainern und den Mitarbeitern im Österreichischen Skiverband (ÖSV), sowie seinen Physiotherapeuten und Ärzten bedanken: „Donkschean’ an alle – die mich nach meinen Stürzen immer wieder auf die Beine gestellt haben. Ohne euch wäre es nicht gegangen.“

Reichelt dankt für das Vertrauen in all den Jahren

Ein weiterer, besonderer Dank gelte auch den langjährigen Partnern von Hannes Reichelt und ganz speziell den Menschen im Hintergrund, mit denen er so viele gemeinsame Erfolge feiern durfte. „Danke für‘s Vertrauen“.

Auf ein Wiedersehen

Ein letzter großer Dank richte sich an alle Freunde – in und außerhalb des Weltcups – und an seine Fans: „Ihr wart´s und seid´s der Wahnsinn und ich hoffe, dass wir uns alle bald mal wieder irgendwo treffen“, sagt der – nun ehemalige – Skirennläufer abschließend.

„Bis dahin, schaut‘s auf eich und macht‘s es gut.“

Seine Karriere:

Hannes Reichelt gewann als Jugendlicher zwei Medaillen bei der Juniorenweltmeisterschaft 2000 und wurde im Jahre 2005 Europacup-Gesamtsieger.

Von 2003 bis 2012 wurde er fünfmal österreichischer Staatsmeister.

Im Weltcup gewann der 40-Jährige insgesamt 13 Rennen und in der Saison 2007/08 den Super-G-Weltcup. Seine erste Medaille holte sich der 40-Jährige bei den Weltmeisterschaften 2011 mit Silber im Super-G und 2015 mit Gold – und damit gleichzeitig seinen ersten WM-Titel – in der selben Disziplin.

Das Video: „Schön war’s“

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  1. karo6
    18.03.2021

    danke Hannes 😀

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