von hm 22.02.2021 06:47 Uhr

Erste Gemeinden seit Mitternacht abgeriegelt

Wegen des Auftretens der südafrikanischen Mutation des Coronavirus sind die Stadt Meran, Riffian, St. Pankraz und Moos ab Montag Sperrzonen. Bis vorläufig siebten März wird die Landesregierung insgesamt neun Gemeinden zur Sperrzone erklären.

Meran - Bild von pixabay

Die Gemeinden Meran, Riffian, St. Pankraz und Moos dürfen seit Sonntag Mitternacht nur mehr mit einem negativen Testergebnis aus dringlichen Gründen verlassen oder betreten werden. Ab Mittwoch riegelt die Landesregierung per Notverordnung auch die Gemeindegebiete von Mals, Lana, Kuens, St. Martin und St. Leonhard ab.

Kaum Ausnahmen

Es gelten kaum Ausnahmen. Der Nachweis eines negativen PCR- oder Antigen-Schnelltest zum Verlassen der jeweiligen Gemeinden darf nicht älter als 72 Stunden sein. Tests sind bei Vorlage einer Eigenerklärung kostenlos. Kinder unter sechs Jahren und Mitarbeiter im Gesundheits- oder Sozialdienst sind von der Verordnung ausgenommen.

Lieferanten, die in die betroffenen Gemeindegebiete fahren oder diese verlassen, um Waren aufzuladen oder abzuladen, ohne einen Kontakt mit anderen Personen zu haben, sind ebenfalls von der Pflicht befreit. Auch die Durchfahrt durch die betroffenen Gemeinden ist gestattet.

Arbeitsverbot zurückgenommen

Sämtliche Aktivitäten mit unmittelbarem Kontakt zwischen Personen sind in den Sperrzonen verboten. Das erstweilige Arbeitsverbot in der vorhergehenden Verordnung für den Handwerk und am Bau nahm der Landeshauptmann wieder zurück. Die Betriebe sind dennoch verpflichtet, das Sicherheitsprotokoll einschließlich regelmäßiger Tests einzuhalten und zu kontrollieren.

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  1. 22.02.2021

    Gerade auf Phönix einen Bericht aus Bergamo gesehen Diese Stadt war ja bekanntlich
    der grösste Hotspot von Italien mit vielen Toten. Aber.. jetzt geht dort das Leben normal weiter,
    Alle Geschäfte und Restaurants und
    Bars sind geöffnet, weil sich in Bergamo eine Herdenimmunität gebildet hat. Und was tut man bei uns?
    Genau das Gegenteil
    Mann behandelt Dörfer und Meran, als wenn es das Bergamo 2.0 vom März 2020 wäre.
    Ich verstehe einfach nicht, daß unsere Bevölkerung einfach alle untauglichen Maßnahmen von Kompatscher
    so widerspruchlos annimmt.

  2. Adlerhorst
    22.02.2021

    Wer die Sendung ” Im Zentrum ” am Sonntag Abend auf ORF 2 gesehen hat ist zum Schluss gekommen dass die ganze Corona Politik ein klägliches Versagen unserer Verantwortlichen ist.
    Anstatt die Menschen zur Eigenverantwortung zu erziehen fällt den obersten Fallotten besseres ein als mit Drohungen und Panikmache das “System” aufrecht zu erhalten.
    Da wird mit manipulierten Zahlen jongliert wie z.B.der Ãœbersterblichkeit.Ist es wirklich nicht mehr erlaubt “ganz normal zu sterben”???
    Muss es einfach an/mit oder durch Corona sein?
    Dass der psychologische Dienst total überlastet ist oder viele Leute einfach vor Verdruss nicht mehr können,dass viele in dieser Zeit des Wahnsinns sterben weil sie eben wegen Corona keine Behandlung bekommen, ist in den Köpfen dieser erbärmlichen Kreaturen anscheinend noch nicht angekommen.

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