Berichte über Corona-Partys von Skitouristen
„Offenbar kursieren Tipps im Internet, wie man Verbote umgeht und unbehelligt nach St. Anton kommt, nämlich mit dem Zug aus Zürich“, sagte der St. Antoner Bürgermeister Helmut Mall. Es gebe Fotos, wo „30 bis 40 Partygäste zu sehen sind“, so Mall gegenüber der Tiroler Tageszeitung.
Zudem soll die Polizei in St. Anton festgestellt haben, dass auch mitunter Après-Ski stattfinde – und zwar bei den Heustadeln im Skigebiet – mit Dosenbier aus dem Supermarkt. Bürgermeister Matt reagierte mit einem Info-Blatt: „Solche Fakten und Tatsachen“ könne man nicht dulden. Dem Dorf könne großer Schaden entstehen.
Die Polizei sei bereits mit rigorosen Kontrollen etwa nach dem Melde-und Aufenthaltsgesetz beauftragt. Landeshauptmann Günther Platter verlangte, dass der Aufenthalt aus beruflichen Gründen nachweislich glaubhaft gemacht werden müsse.
UT24/APA
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26.01.2021
Die “Touristen-Intensivhaltung” geht munter weiter. Es machen ja auch Hotels im Internet intensive Werbung. Wenn Herr Platter – Landeshauptmann von Tirol – jetzt von “Glaubhaftmachung der beruflichen Notwendigkeit” spricht, dann ist das nur “so tun als ob”. Da ist nichts dran und nichts dahinter.
26.01.2021
Wer feiern will lässt sich durch Verordnungen und Verbote nicht abhalten. Jugendliche schon gar nicht.