Horror-Wirbelsturm rast auf Festland zu
Das NHC warnt die Bevölkerung in den USA bereits jetzt vor einer Sturmflut, die nicht zu überleben sei. Hunderttausende Menschen werden aufgefordert, sich umgehend in Sicherheit zu bringen.
Der Prognose zufolge sollte Laura am Donnerstagmorgen MESZ nahe der Grenze zwischen den Bundesstaaten Texas und Louisiana aufs Festland treffen und sich erst danach abschwächen. Von zerstörerischen Wellen sei auszugehen. Es bleibe wenig Zeit, Leben und Eigentum zu schützen, bevor die Pegelstände steigen und der Wind stärker wird, warnte das NHC.
Der Meteorologe Benjamin Schott sagte bei einer Pressekonferenz in New Orleans, einige Gegenden würden nach dem Hurrikan nicht mehr wiederzuerkennen sein. „Dass eine zwei Stockwerke hohe Wasserwand an Land kommen wird, ist für viele sehr schwer vorstellbar“, meinte er. Die Fluten könnten Wasser bis zu 50 Kilometer weit ins Landesinnere bringen und große Schäden in den Städten anrichten.