von veo 29.04.2025 09:17 Uhr

Startschuss für neues Studentenheim neben Claudiana

In der Bozner Böhlerstraße beginnen die Arbeiten für ein neues Studentenheim mit 200 Plätzen. Die Unterkunft ist vor allem für Studierende der Claudiana und der künftigen Medizin-Fakultät vorgesehen.

Foto: LPA/Gianluca Crocco

Symbolischer Baustart für Studentenheim

In der Bozner Böhlerstraße haben heute Landesrat Christian Bianchi und Gesundheitslandesrat Hubert Messner symbolisch die Baustelle für das neue Studentenheim eröffnet. Das Heim wird Platz für 200 Studierende bieten – 100 Kleinwohnungen mit eigenem Bad und Kochnische sowie 100 Zimmer mit Gemeinschaftsbad und -küche. Weitere Einrichtungen wie Mensa, Bar, Bibliothek, Fitnesscenter, Rad- und Autoabstellplätze sowie Verwaltungsräume sind vorgesehen.

„Mit der Vergabe der Arbeiten und dem baldigen Baubeginn des Studentenheims setzen wir ein Zeichen für eine noch stärkere Gesundheitsversorgung in Südtirol. Auf dieses Projekt werden bald noch die Verwirklichung der Medizin-Fakultät, der Bau von Wohnungen für Angestellte und eines Kinderhortes folgen“, sagte Hochbaulandesrat Bianchi.

Ein Campus, der lebt

Gesundheitslandesrat Hubert Messner betonte: „Ein lebendiger Campus entsteht nicht nur durch neue Gebäude, sondern durch das Leben, das Studierende hineinbringen. Mit diesen Investitionen schaffen wir langfristig die Grundlage für eine starke akademische Gemeinschaft im Bereich der Gesundheitsberufe. Wir investieren hier nicht nur in Beton und Infrastruktur, wir investieren in junge Menschen, in Talente, in die Zukunft der Gesundheitsversorgung.“

Die Baukosten für die Lose sieben und acht belaufen sich auf insgesamt 46,5 Millionen Euro, inklusive Ausschreibung, Bau und Einrichtung. Die Arbeiten wurden am 22. April vergeben. Die Baustelleneinrichtung hat begonnen. Die Fertigstellung ist für Mai 2027 vorgesehen, die Möblierung bis September desselben Jahres, berichtet das Landespresseamt in einer Aussendung.„Das Studentenheim soll zum akademischen Jahr 2027/2028 in Betrieb gehen“, erklärte Projektleiterin Nicoletta Francato.

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