von lif 26.04.2025 14:49 Uhr

Verletzte und zerstörte Gebäude nach Erdbeben in Ecuador

Bei einem Erdbeben in Ecuador sind nach Angaben der Rettungskräften mehr als 30 Menschen verletzt und hunderte Gebäude beschädigt oder zerstört worden. Das Beben der Stärke 6,3 ereignete sich am Freitag kurz vor 07.00 Uhr (Ortszeit, 14.00 Uhr MESZ) und war in zehn der 24 Provinzen des Landes zu spüren.

Bild: APA/AFP

Laut Behörden wurden insgesamt 179 Gebäude zerstört und 716 Wohnhäuser beschädigt. Rund 80 Prozent der Haushalte waren von Stromausfällen betroffen. Die staatliche Erdölgesellschaft Petroecuador teilte mit, sie werde den Betrieb einer Raffinerie mit dazugehöriger Pipeline in der Hafenstadt vorerst auszusetzen.

Ecuadors Präsident Daniel Noboa hatte am Freitag Minister in die Hafenstadt entsandt, um die Bereitstellung humanitärer Hilfe zu koordinieren. In Onlinediensten sagte er der Bevölkerung zu: „Die Regierung ist bei euch, und so wird es auch bleiben.“ Ecuador befindet sich in einer der geologisch aktivsten Regionen der Erde, da die Grenze zweier tektonischer Platten entlang der Küste des Landes verläuft.

APA/UT24 

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