von ih 25.04.2025 14:04 Uhr

Toblach: Süd-Tiroler Freiheit tritt erstmals bei Gemeinderatswahl an

Bei der bevorstehenden Gemeinderatswahl in Toblach betritt die Süd-Tiroler Freiheit erstmals die kommunalpolitische Bühne – mit einem klaren Ziel: Entscheidungen sollen wieder näher an den Bürger rücken, Heimat und Traditionen bewahrt und leistbares Wohnen ermöglicht werden.

v.l.n.r. Daniel Schönegger, Brigitta Stauder, Jonas Hackhofer, Antonio Zambelli Sopalú - Foto: Süd-Tiroler Freiheit

„Wir sind keine Berufspolitiker, sondern Menschen aus dem echten Leben“

Die Bewegung stellt in Toblach ein vierköpfiges Kandidatenteam, das die Vielfalt der Gesellschaft widerspiegelt: Daniel Schönegger (32), Mechaniker und Heizwart, Antonio Zambelli Sopalú (25), Patronatsmitarbeiter, Jonas Hackhofer (19), Schlosser und zugleich jüngster Gemeinderatskandidat in Toblach, sowie Brigitta Stauder (67), Hotelierin und Masseurin.

„Wir sind keine Berufspolitiker, sondern Menschen aus dem echten Leben“, betont die Liste. Der Fokus liegt auf mehr Transparenz bei Großprojekten, fairer Gesetzgebung ohne persönliche Bereicherung sowie dem Schutz von Privatbesitz und langfristig tragfähigen Entscheidungen – auch im Sinne kommender Generationen.

Gezielt auch Junge ansprechen

Ein zentrales Anliegen ist es zudem, jungen Menschen eine Zukunftsperspektive in ihrem Heimatdorf zu bieten. „Viele wandern ab, weil sie sich hier keine Existenz aufbauen können. Das muss sich ändern“, heißt es seitens der Kandidaten.

Die Süd-Tiroler Freiheit Toblach setzt sich außerdem klar gegen den Ausverkauf der Heimat und für den Erhalt des traditionellen Tiroler Baustils ein. Mit dem jüngsten Durchschnittsalter aller kandidierenden Listen will die STF frischen Wind in die Gemeindepolitik bringen – und gezielt auch junge Wähler ansprechen.

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