Holzeisen fordert Aussetzung der Impfpflicht für Kinder

Was gefordert wird
Renate Holzeisen sieht angesichts dieser Entwicklungen dringenden Handlungsbedarf in Südtirol. Sie fordert:
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Die Landesregierung soll die italienische Regierungschefin auffordern, die Ständige Konferenz zwischen Staat, Regionen und autonomen Provinzen zur Aussetzung der Impfpflicht einzuberufen.
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Der Südtiroler Sanitätsbetrieb soll künftig auf die Einhaltung der Verschreibungspflicht für Kinderimpfstoffe bestehen, was laut Holzeisen einer Impfpflicht widerspreche.
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Ein Krisenstab soll eingerichtet werden, um die Autismus-Entwicklung in Südtirol ohne Tabus zu untersuchen.
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Eine offene, wissenschaftliche Debatte über mögliche Ursachen der Autismus-Zunahme soll gefördert werden.
Antrag soll nationale Debatte anstoßen
Holzeisen kritisiert, dass multivalente Impfstoffe seit den 1990er-Jahren ohne ausreichende Sicherheitsnachweise eingesetzt würden und die 2017 eingeführte Impfpflicht das Arzneimittelrecht missachte.
Ihr Antrag zielt nicht nur auf regionale Maßnahmen ab, sondern soll auch national eine Debatte anstoßen. Sie ruft daher alle Regionalräte im Staatsgebiet dazu auf, ähnliche Initiativen zu ergreifen.
Die Abstimmung über ihren Antrag im Südtiroler Landtag steht noch aus.






