Geschäftsmann wird Opfer von schwerem Betrug und Urkundenfälschung

Wie die Polizei berichtet, ist ein Unternehmer aus Jenbach am 26. März 2025 über eine deutsche Internethandelsplattform von einem bislang unbekannten Täter getäuscht worden.
Der Betrüger gab sich als deutscher Mittelsmann aus und brachte den Geschäftsführer einer Firma dazu, eine beträchtliche Summe Geld zu überweisen – im Glauben, damit Waren zu erwerben, die er zuvor persönlich in den Niederlanden besichtigt hatte.
Der Geschäftsmann war über das Inserat auf die angebotenen Waren aufmerksam geworden und reiste zur Besichtigung zum vermeintlichen Verkäufer in die Niederlande. Im Anschluss forderte ihn der angebliche Mittelsmann auf, einen mittleren fünfstelligen Eurobetrag auf ein deutsches Konto zu überweisen, angeblich zur sicheren Abwicklung des Geschäfts über die Plattform.
Doch die Transaktion stellte sich als Falle heraus: Das Geld wurde nie an den tatsächlichen Verkäufer weitergeleitet, und die versprochenen Waren erreichten den Käufer nie. Um den Betrug zu verschleiern, übermittelte der Täter dem Opfer zudem einen gefälschten Kaufvertrag.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Täter ist bislang unbekannt, die Behörden arbeiten mit Hochdruck an der Ausforschung der Täterschaft. Hinweise aus der Bevölkerung nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.






