von lif 24.04.2025 13:49 Uhr

30 Helfer aus Südtirol bei Papstbegräbnis in Rom

Im Hinblick auf die Begräbnisfeierlichkeiten von Papst Franziskus am kommenden Samstag, 26. April, hat die nationale Zivilschutzbehörde in Rom Hilfszüge zur Unterstützung bei der logistischen Bewältigung der Besucherströme angefordert. Neben hunderttausenden Pilgern werden auch hunderte Staats- und Regierungschefs an dem Großereignis teilnehmen.

Koordiniert von der Agentur für Bevölkerungsschutz, startet am 25. April um 5 Uhr früh ein Konvoi von Dienstfahrzeugen mit 30 Freiwilligen vom Sitz der Agentur Richtung Rom, um dort am 26. April als Teil des nationalen Zivilschutzes bei der Betreuung der Besucherströme beim Papstbegräbnis eingesetzt zu werden. (Foto: LPA/Maja Clara)

„Es ist richtig und wichtig, dass wir als Südtiroler Zivilschutz unseren Teil an dieser weltweit beachteten Aufgabe wahrnehmen können“, so Landeshauptmann und Bevölkerungsschutzlandesrat Arno Kompatscher, „30 Experten aus Südtirol werden mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung eine wichtige Arbeit leisten, für die ich ihnen danke und gutes Gelingen wünsche“.

Koordiniert von der Agentur für Bevölkerungsschutz, werden deshalb am morgigen Freitag, den 25. April um 5 Uhr früh Mitglieder des Landesrettungsvereins Weißes Kreuz und des Landeskomitees des Italienischen Roten Kreuzes, der Wasserrettung Südtirol, der Bergrettung im Alpenverein Südtirol und der Südtiroler Berg- und Höhlenrettung CNSAS mit Dienstfahrzeugen im Konvoi nach Rom aufbrechen, wo sie gegen Mittag ankommen werden, berichtet der Direktor der Agentur für Bevölkerungsschutz Klaus Unterweger in einer Aussendung vom LPA: „Unser Hilfszug wird die Kollegen in Rom bei der Lenkung der Flüsse der Gläubigen sowie bei der Versorgung der Bevölkerung unterstützen. Das Papstbegräbnis ist in diesem Heiligen Jahr ein Großereignis im Großereignis, das  durch die Kürze der Organisation, vor Ort alle sehr fordert.“

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