Team K will faschistischen Siegesplatz schöner machen

„Bis heute fehlt ein klares Konzept, das den Siegesplatz ins tägliche Leben der Stadt integriert“, kritisiert Team-K-Bürgermeisterkandidat Matthias Cologna. „Wir riskieren, dass er zu einem weiteren leeren, heißen Ort ohne Mehrwert verkommt.“
Das Team K setzt dagegen auf ein Konzept, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Vorgesehen sind unter anderem neue Freiflächen für Jugendliche, begrünte Zonen für mehr Aufenthaltsqualität und – als Herzstück – ein moderner Co-Working-Space in den leerstehenden Geschäftsflächen rund um den Platz. So sollen nicht nur junge Kreative und Unternehmer gefördert, sondern auch neue Impulse für das ganze Viertel gesetzt werden.
Als reiner Durchgangsort nicht tragbar
Für Cologna steht fest: „Ein Platz muss mehr sein als schön. Er soll Menschen einladen, schützen, und zum Verweilen anregen.“ Die Vorstellung, dass der Siegesplatz ein reiner Durchgangsort bleibt, sei nicht tragbar. Vielmehr brauche es Orte der Begegnung – auch und gerade in einem historischen Raum wie diesem.
Erleichtert zeigt sich das Team K darüber, dass Pläne zur Einrichtung öffentlicher Büros im Erdgeschoss des ehemaligen INPS-Gebäudes mittlerweile vom Tisch sind. „Das hätte dem Platz keinerlei Leben eingehaucht“, so Cologna.
„Wir wollen dem Siegesplatz endlich Sinn geben“
Stattdessen setze man auf Belebung – auch zugunsten der lokalen Wirtschaft. Denn ein attraktiver Platz ziehe mehr Menschen an, was wiederum Gastronomie und Handel vor Ort zugutekomme.
„Wir wollen dem Siegesplatz endlich Sinn geben“, fasst Cologna zusammen. „Die Zukunft Bozens beginnt genau hier – mit Ideen, Begegnungen und Raum für Neues.“






