von veo 22.04.2025 06:55 Uhr

Süd-Tiroler Freiheit tritt erneut in Latsch an

Bei den Gemeinderatswahlen im Mai will die Süd-Tiroler Freiheit wieder in den Gemeinderat von Latsch einziehen. Mit einem eingespielten Duo und einem klaren Programm versteht sich die Bewegung als patriotische Alternative im Tal.

v.l.n.r. Thomas Patscheider und Oliver Pöhli - Foto: Süd-Tiroler Freiheit

Erfahrung und Bodenständigkeit: Kandidatenduo mit klarem Kurs

Bereits seit 2014 ist die Süd-Tiroler Freiheit im Gemeinderat von Latsch vertreten – damals zog erstmals ein Vertreter der Bewegung ins Gemeindeparlament ein. Diese Arbeit will man nun fortsetzen und verstärken.

Für die diesjährige Wahl setzt die Bewegung auf zwei Kandidaten: Thomas Patscheider (54), Arbeiter und Hobbybauer, sowie Oliver Pöhli (39), Angestellter. Beide stammen aus Latsch und gelten als volksnahe Persönlichkeiten mit starkem Bezug zur lokalen Bevölkerung. Patscheider, der derzeit im Gemeinderat sitzt, betont: „Gerade in unsicheren Zeiten braucht es klare Worte und Standhaftigkeit. Wir stehen für unsere Heimat, unsere Werte und unsere Leute.“

Die Süd-Tiroler Freiheit positioniert sich bewusst als bürgernahe Kraft, die auch dort hinsieht, wo andere Parteien ausweichen. Mit Mut zur Meinung und klarer Haltung will sie sich weiter aktiv in die Gemeindepolitik einbringen.

Klare Schwerpunkte: Heimat, Soziales und Bürgerbeteiligung

Im Mittelpunkt des Wahlprogramms stehen Anliegen, die vielen Menschen im Vinschgau unter den Nägeln brennen. Die Süd-Tiroler Freiheit fordert, dass Einheimische bei der Vergabe von Wohnbauförderungen, Sozialwohnungen und sozialen Leistungen Vorrang erhalten sollen. Ein weiteres zentrales Anliegen ist der Erhalt des Bezirkskrankenhauses in Schlanders. Dieses sei ein unverzichtbarer Bestandteil der Gesundheitsversorgung im Vinschgau und müsse als solches langfristig gesichert bleiben.

Zudem setzt sich die Bewegung für den Schutz von Kultur und Brauchtum ein und fordert eine stärkere Mitsprache der Bürger – etwa bei der Dorfgestaltung oder beim Thema Umweltschutz. Kandidat Oliver Pöhli bringt es auf den Punkt: „Ich will, dass mein Sohn in einem Dorf aufwächst, das seine Wurzeln kennt und schützt.“ Mit dieser Ausrichtung sieht sich die Süd-Tiroler Freiheit als verlässliche Stimme für jene, die sich eine konsequente und heimatverbundene Gemeindepolitik wünschen.

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