Kronplatz: Dem Täter auf der Spur?

Tier hatte Löcher im Bauch
Wie UT24 von einem Liftwart aus erster Hand erfuhr, waren Schnitte an den Füßen sowie ein Loch im Bauchbereich die Todesursache. Daraufhin ist das Tier an seinen Verletzungen verblutet.
Nun heizt ein Video, das in den sozialen Medien zirkuliert, die Gerüchte um einen vorsätzlichen Mord des Tieres weiter an. Darauf ist ein Skifahrer zu sehen, der nicht gerade zimperlich mit dem Auerhahn umzugehen scheint. Der berühmte „Giggo“ fühlt sich offenbar dermaßen unwohl, dass er sich zu wehren versucht.
Wurde die Tat gefilmt?
Ob es sich bei dem Skifahrer, der auf dem zirkulierenden Video zu sehen ist, auch um den Mörder des besonderen „Giggos“ vom Kronplatz handelt, ist unklar.
Viele Internet-Nutzer scheinen sich aber bereits sicher zu sein, dass der Mann etwas mit dem Fall zu tun haben könnte.
Webcam-Aufnahmen, Skikartendaten und eine tierärztliche Untersuchung sollen klären, wie es zur tödlichen Verletzung des geschützten Vogels kam.
Um den Hergang zu klären, setzen die Verantwortlichen laut einem Facebook-Beitrag auf mehrere Maßnahmen. So werde unter anderem das Videomaterial einer Webcam ausgewertet, die oberhalb der betroffenen Piste installiert ist. Diese könnte Hinweise darauf liefern, wer sich zur fraglichen Zeit in der Nähe des Vogels aufgehalten hat. Zusätzlich ist von einer Auswertung der Skikarten-Scans an der Herzl Alm die Rede. Anhand der Zeitstempel beim Durchgang durch die Schranken sollen mögliche Zeugen oder Tatverdächtige identifiziert werden.
Auch eine tierärztliche Untersuchung (Autopsie) wurde laut dem Facebook-Beitrag eingeleitet. Sie soll klären, ob die Verletzung tatsächlich durch einen Skistock verursacht wurde. UT24 wird die Sache weiter verfolgen und berichten, sobald es Neues gibt.






