von red 16.04.2025 17:00 Uhr

Erneuerung der Sicherheitstechnik des Roppener Tunnels

Um den Verkehrsfluss möglichst wenig zu beeinträchtigen, beginnen die Bauarbeiten im Roppener Tunnel (Tiroler Oberland) zunächst in den Nachtstunden. Bis zum 18. Juni wird die Südröhre in Fahrtrichtung Innsbruck saniert. In dieser Zeitspanne wird von Montag bis Freitag jeweils zwischen 19:30 Uhr und 5 Uhr eine nächtliche Umleitung über die Tiroler Straße (B171) eingerichtet. Die Fahrtrichtung Bregenz ist davon nicht betroffen und bleibt weiterhin uneingeschränkt befahrbar.

Xocolatl (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Roppener_Tunnel.jpg), „Roppener Tunnel“, https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/legalcode

Weitere Bauphasen bis 2026 geplant

Im Anschluss an die Südröhre wird ab dem 23. Juni die 5.095 Meter lange Nordröhre für Bauarbeiten gesperrt. Bis zum 28. November wird der Verkehr in beiden Richtungen durch die 5.079 m lange Südröhre geführt. In der anschließenden Winterpause – von Ende November 2025 bis April 2026 – ruhen die Arbeiten, bevor sie in der letzten Bauphase wieder aufgenommen und bis September 2026 abgeschlossen werden. Ziel der ASFINAG ist es, die Tunnelsicherheit langfristig zu optimieren und dem neuesten Stand der Technik anzupassen.

Nachhaltige Verkehrssicherheit als Priorität

Mit dem Sicherheitsnachrüstung setzt die ASFINAG ein klares Zeichen für nachhaltige Verkehrssicherheit und moderne Infrastruktur in Tirol.  Als wichtiger Bestandteil der Arlbergroute (A12 Inntalautobahn) ist der Roppener Tunnel täglich stark frequentiert – eine leistungsfähige und technisch zeitgemäße Ausstattung ist demzufolge unerlässlich. Die Maßnahmen sollen nicht nur die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer deutlich erhöhen, sondern auch die Einsatzbereitschaft in Notfällen verbessern und die langfristige Betriebssicherheit des Tunnels gewährleisten.

Andreas Raffeiner

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