von veo 15.04.2025 15:42 Uhr

Südtirol hilft Myanmar nach schwerem Erdbeben

Nach dem verheerenden Erdbeben in Myanmar stellt Südtirol 50.000 Euro an Notstandshilfe zur Verfügung. Wie das Landespresseamt meldet, kommt die Unterstützung direkt den betroffenen Menschen zugute – umgesetzt wird das Projekt in Zusammenarbeit mit erfahrenen Südtiroler Organisationen vor Ort.

Foto: Caritas italiana/KMSS

Ende März wurde Myanmar von einem schweren Erdbeben erschüttert, bei dem mehr als 3000 Menschen ums Leben kamen und rund 4600 verletzt wurden. Viele Gebäude und Infrastrukturen wurden dabei zerstört. Besonders stark betroffen sind jene Regionen, in denen Südtirol bereits seit Jahren Projekte der Entwicklungszusammenarbeit unterstützt. Die Schäden in diesen Gebieten sind enorm.

Mehrere Organisationen aus Südtirol, die in Myanmar tätig sind, haben deshalb das Amt für Freiwilligenwesen und Solidarität um Hilfe gebeten – insbesondere für die Versorgung der betroffenen Bevölkerung und deren vorläufige Unterbringung.

Landesregierung beschließt schnelle Hilfe

Die Landesregierung hat rasch reagiert: Aus dem Reservefonds werden 50.000 Euro bereitgestellt, um die betroffenen Menschen vor Ort unmittelbar zu unterstützen. „Wir möchten mit diesem Beitrag das Leid der Bevölkerung zumindest etwas lindern“, erklärt Rosmarie Pamer, Landesrätin für den Sozialen Zusammenhalt.

Die Zusammenarbeit mit den Südtiroler Organisationen in Myanmar besteht seit vielen Jahren. „Wir wissen, dass unsere Mittel zuverlässig und zielgerichtet eingesetzt werden – und dass sie direkt bei den Menschen ankommen“, betont Pamer. Das Notstandsprojekt soll rasch umgesetzt werden, um den dringendsten Bedarf abzudecken.

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