von veo 15.04.2025 17:00 Uhr

Silbernagl bleibt Busbetreiber für Tirol und Vinschgau

Die Busverbindungen zwischen Mals, dem Reschenpass und Landeck bleiben weiterhin in den Händen des Südtiroler Unternehmens Silbernagl. Die Tiroler Linienbus GmbH, eine Tochterfirma von Silbernagl, konnte sich bei der öffentlichen Ausschreibung durchsetzen und sichert sich den Betrieb bis ins Jahr 2036. Das teilte das Unternehmen in einer aktuellen Pressemitteilung mit.

Foto: Silbernagl / Tiroler Linienbus GmbH

Die Tiroler Linienbus GmbH (TLB), ein Tochterunternehmen des Südtiroler Busbetriebs Silbernagl, wird auch in den kommenden Jahren den öffentlichen Busverkehr zwischen Mals und Landeck sowie im Nordtiroler Oberland zwischen Reschen und Landeck übernehmen. Der Verkehrsverbund Tirol (VVT) hatte die Dienste kürzlich für den Zeitraum von 2026 bis 2036 europaweit ausgeschrieben. TLB setzte sich dabei gegen mehrere Mitbewerber durch – ausschlaggebend war vor allem das beste Preis-Leistungsverhältnis.

Die grenzüberschreitende Schnellverbindung Mals–Landeck besteht seit 2022 und wird gemeinsam vom Land Tirol und dem Land Südtirol finanziert. Die Südtiroler Landesregierung hat vor wenigen Tagen beschlossen, diese Verbindung bis 2036 weiterzuführen und die nötigen Mittel bereitzustellen. Die Strecke zwischen Reschen und Landeck bedient TLB bereits seit dem Jahr 2018.

Qualität und Effizienz als Erfolgsrezept

In der Mitteilung bezeichnet Unternehmer Markus Silbernagl den Zuschlag als klaren Beweis dafür, dass sich Qualität durchsetzt. „Wir pflegen in allen unseren Unternehmen ein sehr konsequentes Qualitätsprogramm“, erklärt Silbernagl. Dieses umfasse unter anderem eine regelmäßige Wartung und gründliche Reinigung der Fahrzeuge sowie laufende Schulungen des Personals. Zudem werden die Busse regelmäßig erneuert, um Komfort und Sicherheit für die Fahrgäste zu gewährleisten.

Auch in Umweltfragen gehe man über die gesetzlichen Vorgaben hinaus. Das ermögliche nicht nur einen umweltfreundlichen Betrieb, sondern auch eine besonders kosteneffiziente Organisation. „Sicherheit, Sauberkeit, Pünktlichkeit und die Umwelt werden bei uns großgeschrieben“, so Silbernagl. Die jährlich rund 1,3 Millionen Linienkilometer werden künftig weiterhin mit 13 modernen Bussen durchgeführt. Mit Ablauf der Rekursfrist ist der Zuschlag nun rechtskräftig.

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