von ih 13.04.2025 14:06 Uhr

Syrer tötet 29-Jährigen mit Messer

Am Freitagnachmittag ist es in Berlin zu einer tödlichen Messerattacke gekommen. Ein 43-jähriger Syrer tötete einen 29-jährigen Deutschen nach einem Streit in der U-Bahn mit mehreren Messerstichen. Die Tat ereignete sich gegen 16 Uhr am U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz. Das Opfer starb noch am Tatort.

Symbolbild von Alexander Lesnitsky auf Pixabay

Täter mehrfach polizeibekannt

Der Angreifer flüchtete zunächst, traf jedoch kurz darauf in der Nähe auf Polizeibeamte. Laut Polizeiangaben ging er mit dem Messer in der Hand auf die Einsatzkräfte zu, woraufhin mehrere Schüsse abgegeben wurden. Der Tatverdächtige erlag später im Krankenhaus seinen Verletzungen, wie die Bild-Zeitung am Sonntag berichtete.

Ein islamistisches Motiv schließen die Behörden derzeit aus. Beide Männer waren laut Angaben der Polizei bereits mehrfach polizeilich und justiziell in Erscheinung getreten, unter anderem wegen Körperverletzung und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz. Der Aufenthaltsstatus des Syrers ist noch unklar.

Eine besorgniserregende Entwicklung

Der Fall reiht sich laut einem Bericht der JF in eine besorgniserregende Entwicklung ein: In Berlin werden laut Landeskriminalamt durchschnittlich neun Messerangriffe pro Tag registriert. 2024 wurden 4.263 Opfer gezählt, darunter 19 Todesopfer.

Besonders auffällig ist der Anstieg der Fälle von ausländischen Tatverdächtigen ohne deutschen Pass.

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