STF reagiert scharf auf Asylanten-Schlägerei in Bozen

Eine brutale Massenschlägerei auf einem Radweg in Bozen sorgt für Entsetzen. Mehrere Männer marokkanischer Herkunft waren an der Auseinandersetzung beteiligt, bei der Messer eingesetzt wurden (UT24 berichtete). Die Süd-Tiroler Freiheit reagiert scharf auf den Vorfall und fordert die sofortige Abschiebung der Täter.

Sven Knoll, Landtagsabgeordneter der Süd-Tiroler Freiheit - Foto: STF

Antrag für Abschiebungen straffälliger Migranten

Für die Landtagspartei Süd-Tiroler Freiheit ist der Vorfall ein weiteres Zeichen für wachsende Sicherheitsprobleme durch kriminelle Ausländer. „Es ist nicht hinnehmbar, dass unser Land zum Schauplatz solcher Gewaltexzesse wird“, erklärt STF-Frontmann Sven Knoll.

Seine Bewegung wird in der kommenden Woche einen Antrag im Südtiroler Landtag einbringen, der fordert, dass straffällige Migranten konsequent abgeschoben werden. Außerdem sollen finanzielle Hilfen für Länder gestrichen werden, die sich weigern, ihre eigenen Staatsbürger zurückzunehmen.

„In Marokko herrscht kein Krieg“

Zusätzlich stellt die Bewegung von Sven Knoll eine Anfrage an die Behörden, um zu klären, warum die marokkanischen Täter überhaupt Asyl erhalten haben.

„In Marokko herrscht kein Krieg, daher ist fraglich, auf welcher Grundlage diesen Personen Schutz gewährt wurde“, so Knoll weiter.

Die Süd-Tiroler Freiheit fordert deshalb eine Reform des Asylsystems mit strengeren Kriterien, um Missbrauch zu verhindern.

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