Tramin: Süd-Tiroler Freiheit tritt erneut zur Wahl an

Klare Schwerpunkte für die Zukunft
Besonderen Wert legt die Süd-Tiroler Freiheit auf die kulturelle Entwicklung der Gemeinde. So sollen Vereine gestärkt, bürokratische Hürden abgebaut und ehrenamtliches Engagement mit einem eigens geschaffenen Preis gewürdigt werden. Auch im Bereich der Kontrolle will die Partei neue Maßstäbe setzen: Die Einbindung der Bevölkerung bei wichtigen Projekten sowie eine stärkere Rolle des Gemeinderates stehen dabei im Fokus. Zudem soll der verantwortungsvolle Umgang mit Steuergeldern gewährleistet werden.
Ein weiteres zentrales Anliegen ist die soziale Gerechtigkeit. Hier setzt sich die Süd-Tiroler Freiheit für eine schrittweise Abschaffung der kommunalen Einkommenssteuer ein. Familien sollen entlastet und ältere Menschen gezielt bei der Nutzung digitaler Dienste unterstützt werden.
Auch die Raumordnung spielt eine bedeutende Rolle im Wahlprogramm der Partei. So setzt sie sich für eine sinnvolle Abgrenzung der Siedlungsgebiete ein, möchte Leerstand aktiv beseitigen und das traditionelle Dorfbild bewahren. Darüber hinaus plant die Süd-Tiroler Freiheit eine Aufwertung des Ortsteils Rungg sowie den Umbau des Mindelheimerparkplatzes zu einem modernen Verkehrsknotenpunkt.
Ein starkes Team für Tramin
Die Süd-Tiroler Freiheit geht mit einer jungen Liste an den Start. Die Kandidaten sind:
- Stefan Zelger (40), Büroleiter der Süd-Tiroler Freiheit
- Peter Frank (50), Servicetechniker
- Josef Trebo (23), Student der Krankenpflege
- Leo Geier (19), Oberschüler für Sozialwissenschaften
- Christine Weis Kofler (68), Angestellte
- Lukas Valorz (20), Angestellter
- Maria Kofler (29), Angestellte und Mutter
Stefan Zelger, der amtierende Gemeinderat und Ortssprecher der Süd-Tiroler Freiheit in Tramin, unterstreicht die Bedeutung der Kontrollfunktion der Opposition: „Es braucht auch in Tramin jemanden, der dem Ausschuss und dem Bürgermeister auf die Finger schaut und sich einbringt. Es ist unsere Aufgabe, zu kontrollieren und mitzugestalten – dieser Verantwortung möchten wir wie in den letzten fünf Jahren im Gemeinderat gerecht werden.“

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