von ih 28.03.2025 18:40 Uhr

155 Südtiroler Unternehmen stellen Ansuchen für mehr Sicherheit

Seit November 2024 können Unternehmen aus Handwerk, Industrie, Handel, Dienstleistungen und Tourismus in Südtirol finanzielle Unterstützung für die Installation von Videoüberwachungsanlagen beantragen. Bisher haben 155 Betriebe diese Möglichkeit genutzt, was die Südtiroler Landesregierung als Erfolg wertet. Aufgrund der hohen Nachfrage wurden die Fördermittel nun um 150.000 Euro aufgestockt – von ursprünglich 400.000 auf insgesamt 550.000 Euro.

APA/THEMENBILD

Wirtschaftslandesrat Marco Galateo betont die Bedeutung der Sicherheit für Unternehmen und sieht in der Maßnahme eine Investition in die Zukunft des Landes.

Auch Sicherheits-Landesrätin Ulli Mair unterstreicht den präventiven Nutzen der Förderung und zeigt sich erfreut über die große Resonanz. Besonders im Tourismusbereich sei das Interesse hoch, wie Tourismuslandesrat Luis Walcher hervorhebt: Rund ein Viertel der Anträge für 2025 stammen aus dieser Branche.

Unternehmen können für maximal drei Betriebsstätten Zuschüsse beantragen. Förderfähig sind Vorhaben mit Kosten zwischen 1.000 und 8.000 Euro pro Standort. Die Förderung deckt bis zu 50 Prozent der anerkannten Ausgaben, maximal 4.000 Euro pro Betriebsstätte. Das Programm läuft bis 2025.

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