von lif 27.03.2025 17:12 Uhr

Team K fordert vollen Inflationsausgleich für alle öffentlichen Bediensteten

In der vergangenen Woche ist zusätzliches Geld für den ausstehenden Inflationsausgleich der öffentlich Bediensteten in Aussicht gestellt worden. Das Geld reicht aber nicht aus, um allen den ihnen zustehenden Inflationsausgleich zu zahlen. Ab der sechsten Funktionsebene soll es keinen vollen Inflationsausgleich geben. Das Team K fordert den Inflationsausgleich für alle öffentlichen Bediensteten.

Bild: APA/dpa

„Vielen öffentlichen Bediensteten reicht es“, so das Team K. Seit Jahren gab es keine Erhöhung der Grundgehälter und auch die hohe Inflation wurde nicht ausgeglichen. Der Kaufkraftverlust der vergangenen Jahre ist enorm. Obwohl die Landesregierung immer wieder „strukturelle Lohnerhöhungen und Inflationsanpassung“ angekündigt und versprochen hat, sehe die Realität anders aus. Nachdem die Gewerkschaften Anfang Februar den Verhandlungstisch verlassen haben, liege nun ein neues Angebot vor. Wie das Team K in einer Aussendung berichtet, reiche das zur Verfügung gestellte Geld aber immer noch nicht aus, um die Inflation für alle Bediensteten auszugleichen. Lediglich für die Gehälter der unteren Funktionsebenen soll eine Inflationsanpassung von rund 14 Prozent möglich sein.

„Das heißt übersetzt, dass die Bediensteten ab der sechsten Funktionsebene nicht die ihnen zustehende Inflationsanpassung bekommen. Damit trifft es wieder den Mittelstand, jene, die bei den Förderungen immer durchfallen, sollen jetzt auch bei der Inflationsanpassung wieder benachteiligt werden“, zeigt sich Maria Elisabeth Rieder verärgert.

Das Team K fordert, dass genügend Geld zur Verfügung gestellt wird, um die Inflationsanpassung für alle öffentlichen Bediensteten vorzunehmen.

Jetzt
,
oder
oder mit versenden.

Es gibt neue Nachrichten auf der Startseite