von ih 27.03.2025 12:29 Uhr

Busverbindung Mals–Landeck für weitere zehn Jahre gesichert

Gute Nachrichten für Pendler, Studenten und Reisende: Die grenzüberschreitende Buslinie 273 zwischen Mals und Landeck wird bis 2036 weitergeführt. Die Südtiroler Landesregierung hat am Dienstag die Fortsetzung der Direktverbindung beschlossen und entsprechende Finanzmittel zugesichert. Insgesamt investiert das Land Südtirol in den kommenden zehn Jahren rund 22,7 Millionen Euro in den Busdienst.

Die Linie 273 Landeck-Mals, betrieben vom Verkehrsverbund Tirol, wird für weitere zehn Jahre - bis 2036 - fortgeführt. Das hat die Landesregierung beschlossen. - Foto: Verkehrsverbund Tirol - VVT.

Mehrere Verbindungen

Die Busse der Linie 273 verkehren seit dem 10. Dezember 2023 täglich zwischen 6:40 Uhr und 21:17 Uhr mit insgesamt 14 Hin- und Rückfahrten.

Die Strecke wird vom Verkehrsverbund Tirol (VVT) betrieben und durch eine Zusammenarbeit zwischen dem Land Südtirol, der STA – Südtiroler Transportstrukturen AG und dem VVT finanziert.

Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider betonte die Bedeutung der umsteigefreien Verbindung für den Vinschgau: „Diese Anbindung an Landeck ist ein wesentliches Angebot für die Menschen in der Region. Neben der bestehenden Verbindung mit Müstair in der Schweiz bleibt auch diese Linie nach Tirol strategisch wichtig, um nachhaltigen und grenzüberschreitenden Nahverkehr zu gewährleisten.“

Land übernimmt Betriebskosten

Die Finanzierung wird über einen Zeitraum von zehn Jahren gestaffelt.

Jährlich übernimmt das Land Südtirol einen Teil der Betriebskosten und überweist die Mittel an den Verkehrsverbund Tirol. Ziel der Investition ist es, den öffentlichen Verkehr zu stärken, den Individualverkehr zu reduzieren und so die Umweltbelastung zu senken.

Mit dieser Entscheidung setzt Südtirol ein klares Zeichen für eine nachhaltige Mobilität und die Gesamttiroler Zusammenarbeit im Alpenraum.

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