von ag 25.03.2025 09:12 Uhr

Autobrand führt zu Entdeckung illegaler Werkstatt

In den vergangenen Tagen ist in Südtirols Landeshauptstadt eine illegale Werkstatt aufgeflogen. Der Betreiber hatte keine Erlaubnis Fahrzeuge zu reparieren. Der ganzen Sache ging ein Autobrand voraus.

Symbolbild, Quelle: APA (epa)

Der Vorfall, in dem ein 31-jähriger Ausländer verwickelt war, ereignete sich in den letzten Tagen im Industriegebiet von Bozen. Zunächst wurde der Berufsfeuerwehr Bozen ein Autobrand gemeldet. Die Wehrmänner rückten aus und löschten das brennende Fahrzeug. Aufgrund der gegebenen Umstände verständigte die Feuerwehr die Ordnungshüter.

Am Einsatzort angekommen fanden die Ordnungshüter zunächst eine Werkstatt vor. In den Räumlichkeiten befanden sich nicht weniger als zwei Hebebühnen, auf denen jeweils ein Auto stand, ein drittes Auto in offensichtlichem Reparaturzustand, Fässer mit ausgelaufenen Flüssigkeiten und Werkzeugsätze. Ausführliche Kontrollen in den Räumlichkeiten ergaben auch, dass es keine Schilder oder Sicherheitssysteme gab – ein missbräuchlicher und unsicherer Arbeitsplatz.

Bei einer weiteren Kontrolle des „Eigentümers“, Inhaber eines Unternehmens, das eigentlich Gebrauchtwagen verkauft, wurde festgestellt, dass er parallel zu seiner angegebenen Tätigkeit auch Reparaturen an Autos durchführte. Diese wollte er dann anschließend weiterverkaufen, ohne die für diese Art von Tätigkeit erforderlichen Formalitäten einzuhalten.

Strafrechtliche Verfolgung

Der Betroffene wurde bestraft, weil er für die Ausübung dieser Tätigkeit keine Eintragung in das Unternehmensregister der Provinz Bozen beantragt hatte, weil er nicht im Besitz eines von der Gemeinde Bozen bestätigten Gebrauchtwagenregisters war. Da er auch nicht über die erforderlichen Genehmigungen für den Umgang mit Sonderabfällen aus der Wartung und Reparatur von Fahrzeugen verfügte, wurde er strafrechtlich verfolgt.

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