EuregioFamilyPass: Angebot wird weiter ausgebaut
Darauf einigte sich der Euregio-Fachvorstand für Familie – bestehend aus den Familienreferenten der drei Länder Astrid Mair (Nord- und Osttirol), Rosmarie Pamer (Südtirol) und Francesca Gerosa (Welschtirol) – bei der heute (24. März) in Bozen stattfindenden Tagung. Das Abkommen wird am 21. Mai vom Euregio-Vorstand offiziell beschlossen. Es ersetzt das heuer auslaufende Drei-Jahres-Abkommen zum EuregioFamilyPas, berichtet das Land Tirol in einer Aussendung.
Mehr sparen, mehr entdecken
„Den eingeschlagenen Weg wollen wir mit neuer Kraft weitergehen. Unser Ziel geht weit über die finanzielle Hilfestellung hinaus: Wir wollen das Gemeinschaftserlebnis der Familien stärken und sie dazu anregen, die anderen Euregio-Länder aktiv zu erleben und deren Grenzen zu überwinden“, sagte der derzeitige Euregio-Präsident, Arno Kompatscher. Die Vorsitzende des Fachvorstands, Pamer erklärt: „Wir verlängern das Abkommen nicht nur, sondern wollen mit einer neuen Strategie in verschiedenen Schwerpunkten, beispielsweise Mobilität und Kultur, Freizeit, Gastronomie und Beherbergung, weitere Vorteilsgeber gewinnen und die Vergünstigungen harmonisieren.“
„Grenzüberschreitende Projekte wie der EuregioFamilyPass lassen die Euregio weiter zusammenwachsen und bringen der Bevölkerung einen echten Mehrwert – gerade in Zeiten der Teuerung. Durch eine noch stärkere Einbindung von Gemeinden, Bildungseinrichtungen und anderen Entscheidungsträgern wollen wir das Angebot weiter ausbauen“, betont Mair.
Gerosa, die online zugeschaltet war, erklärt: „Aufbauend auf der bisherigen Zusammenarbeit setzen wir in den nächsten Jahren neue Impulse, um den Familien noch breitere und vielfältigere Dienstleistungen anzubieten und zwischen unseren Ländern noch stärker zusammenzuarbeiten.“
Eine Karte für drei Länder
Im EuregioFamilyPass fließen der Tiroler Familienpass, der EuregioFamilyPass Südtirol und die Welschtiroler Family Card zusammen. Familien mit minderjährigen Kindern können durch das einfache Vorweisen der Karte nicht nur im eigenen Land, sondern in der gesamten Euregio von zahlreichen Vergünstigungen profitieren. Für Familien mit Kindern mit Beeinträchtigung gilt der Tiroler Familienpass seit dem Vorjahr bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres des Kindes mit Behinderung. Großeltern können gemeinsam mit ihren Enkelkindern die mit dem „Oma+Opa-Bonus“ gekennzeichneten Vorteile und Ermäßigungen nützen.
