Neue Richtlinien für digitale Nachhaltigkeit vorgestellt

In-House-Gesellschaften spielen eine zentrale Rolle im Digitalisierungsprozess der öffentlichen Verwaltung. Dabei geht es nicht nur um den Einsatz neuer Technologien, sondern auch um verantwortungsvollen Umgang mit Innovationen. Wichtige Aspekte sind dabei der Nutzen für die Öffentlichkeit, Sicherheit und Inklusion.
Professor Stefano Epifani, Präsident der Stiftung für digitale Nachhaltigkeit, betonte die Bedeutung einer nachhaltigen Digitalisierungsstrategie im Einklang mit der Agenda 2030. Josef T. Hofer, Leiter der Abteilung Informatik in Südtirol, hob hervor, dass In-House-Gesellschaften durch ihre öffentliche Mission soziale, wirtschaftliche und ökologische Nachhaltigkeit fördern können.
Stefan Gasslitter, Direktor der Siag, wies darauf hin, dass In-House-Gesellschaften Innovation und Nachhaltigkeit vorantreiben, indem sie den Marktbedürfnissen der Öffentlichkeit gerecht werden. Der von mehreren In-House-Gesellschaften erarbeitete 10-Punkte-Katalog stellt sicher, dass digitale Lösungen für alle zugänglich sind und die öffentliche Hand die Kontrolle über essenzielle digitale Dienste behält.
Landeshauptmann Arno Kompatscher betonte, dass Südtirol auf dem richtigen Weg sei, aber noch viel Arbeit bevorstehe. Die Digitalisierung müsse mit Entschlossenheit und Engagement vorangetrieben werden.
