von veo 16.03.2025 11:07 Uhr

Finnland als Vorbild in der Kinderbildung und -betreuung

Der Landeshauptmann  Anton Mattle hat die finnische Botschafterin Nina Vaskunlahti zu einem Austausch über die Fortschritte Tirols in der frühkindlichen Bildung begrüßt. Tirol geht mit dem geplanten Recht auf einen Betreuungsplatz in Österreich voran.

Foto: © Land Tirol/Reiter

Tirols Fortschritte in der Kinderbildung und -betreuung

Die Tiroler Landesregierung investiert 200 Millionen Euro, um die frühkindliche Bildung und Betreuung in Tirol weiter zu verbessern. Ein zentrales Ziel ist es, allen Kindern ab dem zweiten Geburtstag das Recht auf einen Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsplatz zu ermöglichen. Damit sollen Familie und Beruf besser vereinbar werden, die Flexibilität für Familien erhöht und die Bildungsqualität der Kinder gestärkt werden.

Tirol nimmt damit eine Vorreiterrolle in Österreich ein. Bereits im vergangenen Jahr wurden 57 Millionen Euro in den Ausbau von Betreuungseinrichtungen wie Kinderkrippen und Kindergärten investiert. Zusätzlich flossen 150 Millionen Euro in die Förderung der laufenden Personalkosten der Gemeinden und Träger

Austausch mit Finnland: Tirol lernt von den Besten

Bei einem Treffen mit der finnischen Botschafterin Nina Vaskunlahti tauschte sich LH Anton Mattle über die finnischen Modelle in der Kinderbildung aus. Im Jahr 2023 hatte eine Tiroler Delegation Finnland besucht, um sich dort von den Best-Practice-Beispielen zu inspirieren. Der Austausch war der Auftakt für die Einführung des Rechts auf Kinderbildung und -betreuung in Tirol. Mattle betonte, dass die Familie die Basis der Gesellschaft bilde und jedes Kind früh die beste Bildung verdienen müsse. Das Tiroler Konzept zur Vermittlung von Betreuungsplätzen ist mittlerweile auch Teil des Regierungsprogramms der österreichischen Bundesregierung. Bis 2026 sollen in Tirol bedeutende Schritte zur Verbesserung der Kinderbetreuung unternommen werden, meldet das Land Tirol in einer Presseaussendung.

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