von ih 15.03.2025 08:00 Uhr

Dialogrunden in Südtirol laden zur Reflexion über Frieden ein

Frieden ist möglich – davon ist Kolping Südtirol überzeugt. Um diesen Gedanken in die Tat umzusetzen, organisiert die Initiative im März und April vier Dialogrunden in Meran, Eppan, Schlanders und Brixen. Die Veranstaltungen, die gemeinsam mit der Pfarre Maria Himmelfahrt, dem Jugendtreff Jump, der BASIS und De Pace Fidei durchgeführt werden, laden Menschen ein, sich aktiv mit dem Thema Frieden auseinanderzusetzen. Moderiert werden die Abende von Dialogbegleiterin Jutta Wieser und Initiatorin Judith Hafner.

Symbolbild Pixabay

Frieden beginnt im Kleinen

Giorgio Nesler von Kolping Südtirol hebt hervor, dass der Wunsch nach Frieden tief in den Menschen verwurzelt ist. „Wären morgen alle Kriege beendet und würden wir Konflikte durch Verhandlungen lösen, wäre unsere Welt eine bessere“, erklärt er.

Das Projekt „Ein Pfad der Gewaltfreiheit“, das mit der Unterstützung des Landes Südtirol realisiert wird, soll genau das vermitteln: Frieden ist keine ferne Utopie, sondern beginnt im eigenen Umfeld.

Gemeinsam lernen, wie Frieden geht

Vereine und Privatpersonen sind eingeladen, ihre Erfahrungen zu teilen und voneinander zu lernen. „Frieden lässt sich nicht delegieren. Er betrifft uns alle und wir bewirken ihn mit“, betont Judith Hafner.

Jutta Wieser ergänzt: „Frieden ist Beziehung. Wir alle gestalten, wie diese Beziehungen aussehen und wofür wir Verantwortung übernehmen.“

Vier Termine zum Mitdiskutieren

Interessierte haben an vier Abenden die Möglichkeit, sich aktiv in die Gespräche einzubringen:

  • 19. März in Meran (Pfarrzentrum Maria Himmelfahrt)
  • 2. April in Eppan (Jugendtreff Jump)
  • 22. April in Schlanders (BASIS)
  • 23. April in Brixen (Theologische Hochschule)

Beginn ist jeweils um 18.00 Uhr. Die Organisatoren hoffen auf rege Teilnahme und darauf, dass der Dialog zu einem bewussteren Umgang mit Frieden und Konfliktlösung beiträgt.

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