von ih 15.03.2025 06:39 Uhr

Betrug per SMS: Einheimische fällt auf „Tochter-Sohn-Trick“ herein

Eine 66-jährige Frau aus Innsbruck ost Opfer eines perfiden Internetbetrugs geworden. Unbekannte Täter brachten sie durch eine manipulative SMS dazu, einen vierstelligen Eurobetrag zu überweisen.

Symbolbild von relexahotels auf Pixabay

Der Betrug ereignete sich am Freitag, als die Frau eine Nachricht erhielt, in der behauptet wurde, dass das Handy ihrer Tochter defekt sei und diese nun eine neue Telefonnummer habe. Die Betrüger forderten die Frau auf, sich über WhatsApp unter der angeblich neuen Nummer zu melden.

Gutgläubig folgte die Innsbruckerin der Anweisung und nahm den Kontakt auf. In der Folge wurde sie geschickt manipuliert und dazu gebracht, einen niedrigen vierstelligen Betrag auf ein von den Tätern vorgegebenes Konto zu überweisen. Erst nach der Transaktion wurde ihr bewusst, dass sie Opfer eines Betrugs geworden war.

Verdächtige Nachrichten stets kritisch hinterfragen

Die Polizei warnt vor dieser Masche, die als „Tochter-Sohn-Trick“ bekannt ist. Kriminelle geben sich als nahe Verwandte aus, um ahnungslose Opfer zur Überweisung von Geld zu bewegen. Die Ermittlungen in diesem Fall sind noch im Gange.

Betroffene werden dringend gebeten, verdächtige Nachrichten kritisch zu hinterfragen und sich im Zweifel direkt mit ihren Verwandten in Verbindung zu setzen.

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