Neuwahlen bei der Frühjahrstagung der Katholischen Männerbewegung

Die Katholische Männerbewegung (kmb) hat bei ihrer Frühjahrstagung in Brixen eine neue Führung gewählt. Edl Huber aus Nals übernimmt das Amt des Diözesanvorsitzenden und folgt damit auf Georg Oberrauch, der nach sechs Jahren als Vorsitzender nun als Geistlicher Assistent tätig sein wird. Die Tagung stand unter dem Motto „Ihr seid das Salz der Erde“ und beleuchtete die Verantwortung von Christen in der Gesellschaft.

Foto: Katholische Männerbewegung. Der neue Vorstand v.l.n.r. Otwin Nothdurfter, Hubert Oberhammer, stellv. Vorsitzender Günther Beghella, neuer Diözesanvorsitzender Edl Huber, Werner Hunglinger, Herbert Öhrig, päd. Mitarbeiter hannes Rechenmacher, designierter geistlicher Assistent Georg Oberrauch; es fehlt Roland Feichter

Ein Tag voller Impulse und Reflexion

Die Katholischen Männerbewegung berichtet, dass die Frühjahrstagung am 8. März in der Cusanus-Akademie mit einer feierlichen Wortgottesfeier begann. Eine Salzmeditation und eine Dialogpredigt luden die Teilnehmenden ein, sich ihrer Rolle als „Salz der Erde“ bewusst zu werden. Historiker Hans Heiss betonte in seinem Vortrag die Notwendigkeit von Wahrheitssuche und gesellschaftlichem Engagement. In Zeiten von Fake News und Polarisierung sei es wichtiger denn je, für Gerechtigkeit einzutreten. Seine Botschaft: Salz verleiht nicht nur Geschmack, sondern steht auch für Wahrheit und Verantwortung.

Neuwahlen und Ausblick in die Zukunft

Am Nachmittag wählten die Mitglieder den neuen Diözesanvorstand für die Amtsperiode 2025–2028. Neben Edl Huber als Vorsitzendem wurde Günther Beghella zu seinem Stellvertreter gewählt. Roland Feichter, Werner Hunglinger, Otwin Nothdurfter, Hubert Oberhammer und Herbert Öhrig ergänzen das Vorstandsteam. Georg Oberrauch wurde einstimmig als Geistlicher Assistent bestätigt. Workshops zu Themen wie Missbrauch in der Kirche, Spiritualität und Vatersein boten weitere Denkanstöße.

Mit einer klaren Botschaft endete die Tagung: Christen sollten sich aktiv einbringen und Verantwortung für eine gerechtere Gesellschaft übernehmen.

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