von veo 04.03.2025 10:15 Uhr

Erhöhte Hochwassersicherheit durch Arbeiten am Eisack in Bozen

Das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Süd hat am Eisack in Bozen umfangreiche Arbeiten zur Sicherung der Ufermauern und zur Renaturierung des Flusslaufs abgeschlossen. Damit wird nicht nur der Hochwasserschutz erhöht, sondern auch die ökologische Qualität des Flusses verbessert.

Foto LPA. elaborazione grafica fpm

Sicherung der Ufermauern und Renaturierung des Flusslaufs

Im letzten Jahr wurde eine Mikropfahlwand mit Betonkranz im Bereich des Werksgeländes der Mila in Kampill errichtet, um die Ufermauern des Eisacks zu sichern. Zudem wurden im Flusslauf zwischen dem Mila-Gelände und der Virglbrücke Buhnen gebaut, Fischsteine verlegt und Materialien eingebracht, um das Ökosystem zu fördern. Buhnen leiten die Strömung in die Mitte des Flusses, wodurch Erosionen an den Ufern vermindert werden. Gleichzeitig entstehen wertvolle Lebensräume für Fische.

Uferpflege und Müllentsorgung

Die Pflege der Ufer des Eisacks wurde ebenfalls fortgesetzt. Ufergehölze wurden entfernt, um den Hochwasserabfluss zu sichern und Treibholz zu vermeiden. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Bozen wurden auch Müllsäuberungsarbeiten durchgeführt, berichtet das Landespresseamt. Diese Maßnahmen sind essentiell, um den Hochwasserschutz zu erhöhen und die Fließgewässer in gutem Zustand zu halten.

Jetzt
,
oder
oder mit versenden.

Es gibt neue Nachrichten auf der Startseite