Todesurteil Islamkritik?!

Salwan Momika war nicht der erste und wird tragischerweise nicht der letzte sein. Bereits 2004 wurde der niederländische Filmemacher Theo van Gogh auf offener Straße ermordet. 2015 folgte das Massaker an der Redaktion von Charlie Hebdo, bei dem mehrere Journalisten und Karikaturisten getötet wurden, weil sie es gewagt hatten, Mohammed-Karikaturen zu veröffentlichen. 2020 wurde der französische Lehrer Samuel Paty enthauptet, weil er seinen Schülern diese Karikaturen im Unterricht zeigte.
Die Reihe der Attentate und Anschläge setzt sich bis in die jüngste Vergangenheit fort: Salman Rushdie überlebte 2022 nur knapp einen Messerangriff, Michael Stürzenberger wurde 2024 niedergestochen, ein Polizist starb bei der Attacke. Immer wieder sind es fanatisierte Islamisten, die Kritik an ihrer Religion mit Mord beantworten – und der Westen schaut tatenlos zu.
Der Westen knickt ein: Relativierung und Appeasement
Anstatt entschlossen gegen diese Form der Gewalt vorzugehen, neigen westliche Gesellschaften zur Kapitulation. Medien und Politik relativieren die Taten, indem sie auf „Provokationen“ der Opfer hinweisen oder vor einer „pauschalen Verurteilung“ des Islam warnen. Statt Islamkritiker zu schützen, werden sie als Unruhestifter oder gar als „Hassprediger“ dargestellt. Dies erinnert an die unrühmliche Rolle, die westliche Eliten bereits bei den Mohammed-Karikaturen oder bei der Fatwa gegen Salman Rushdie spielten.
Besonders alarmierend ist die Bereitschaft, Meinungsfreiheit aus Angst vor Gewalt einzuschränken. Koranverbrennungen werden verboten, Kritik am Islam zunehmend als „Hassrede“ diffamiert. Wer Islamismus anprangert, riskiert nicht nur sein Leben, sondern auch soziale Ächtung und juristische Repressalien. Damit haben die Täter ihr Ziel bereits erreicht: Eine Atmosphäre der Angst und Selbstzensur.
Kein anderes Glaubenssystem genießt solchen Schutz
Die Frage drängt sich auf: Warum gilt diese extreme Vorsicht vor allem gegenüber dem Islam? Christen, Juden, Buddhisten und Hindus müssen sich regelmäßig beißende Satire und Kritik gefallen lassen, ohne dass Mordanschläge die Folge sind. Auf der ganzen Welt werden unzählige Christen verfolgt und sind vom Tod bedroht. Doch wer den Islam hinterfragt, lebt gefährlich. Es ist ein unhaltbarer Zustand, dass sich westliche Gesellschaften dieser Realität beugen und den radikalen Kräften damit indirekt recht geben.
Schluss mit der Selbstaufgabe – Meinungsfreiheit verteidigen!
Es ist höchste Zeit für eine Kehrtwende. Westliche Regierungen müssen entschlossener gegen islamistische Gewalt vorgehen, anstatt sich von einer Kultur der Angst und der Beschwichtigung leiten zu lassen. Polizei und Geheimdienste müssen Islamkritiker besser schützen, anstatt sich auf die Verfolgung vermeintlicher „Hassredner“ zu konzentrieren. Medien müssen mutiger werden und die Wahrheit benennen, anstatt sich in Selbstzensur zu üben.
Meinungsfreiheit ist nicht verhandelbar. Wer Kritik am Islam mit Gewalt beantwortet, darf in einer Demokratie keinen Platz haben. Es darf nicht sein, dass Menschen für ihre Meinung sterben müssen, während der Rest der Gesellschaft schweigt.
Der Westen muss endlich Haltung zeigen!






