von ih 31.01.2025 18:00 Uhr

Brennerautobahn AG: Zweifel an Transparenz und Integrität

Die Antworten der Regionalregierung auf Anfragen des Team K zur Brennerautobahn AG (A22) werfen Fragen zur Transparenz und Integrität des Unternehmens auf. Besonders in den Bereichen Vergütung, Ausgaben und steuerrechtliche Vorgänge wurden Bedenken laut.

Foto: Team K

Das Team K kritisiert das Fehlen transparenter Daten zu den Vergütungen der A22-Führung sowie mögliche Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit einer Hochzeit des Geschäftsführers Diego Cattoni. Es ging um fingierte Rechnungen und Spesenrückerstattungen.

Die Regionalregierung verwies jedoch auf die ANAC, die bestätigte, dass die A22 keine speziellen Transparenzpflichten habe, da das Unternehmen keine öffentlich relevanten Daten veröffentlichen müsse. Zudem erklärte die A22, dass keine Unregelmäßigkeiten bei den Rückerstattungen festgestellt worden seien.

Kritiker bemängeln jedoch, dass die Regionalregierung wichtige Fragen zu möglichen Verstößen und die private Angelegenheit von Cattoni nicht ausreichend prüfe. Der Ruf nach stärkeren Maßnahmen für mehr Transparenz wird daher lauter, um das Vertrauen in die öffentlichen Beteiligungsunternehmen zu sichern. Die Forderung nach unabhängigen Audits und einer klaren Veröffentlichung von Informationen wird zunehmend dringlicher.

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