von lif 16.01.2025 15:50 Uhr

Südtiroler Olympioniken besuchen Schulen

Im Vorfeld der Olympischen Winterspiele Mailand Cortina 2026 werden Südtiroler Olympioniken mehreren Grund-, Mittel- und Oberschulen einen Besuch abstatten und über die Olympischen Spiele und die Paralympischen Spiele sprechen. Dabei wollen sie von ihren Erfahrungen erzählen und die Werte der Spiele mit den fünf Ringen vermitteln. 

Ex-Biathletin und Olympionikin Karin Oberhofer (letzte Reihe, 2.v.r.) hat im den Schülern der Grundschule St. Magdalena/Villnöß über ihre Olympiaerfahrungen gesprochen und damit das Projekt „Olympia in den Schulen“ gestartet. (Foto: LPA)

In der vergangenen Woche erfolgte in Villnöß der Auftakt zu diesem Projekt, das bis zum Jahresende laufen wird: Die ehemalige Biathletin Karin Oberhofer war zu Besuch in der Grundschule St. Magdalena in Villnöß. Die 39-Jährige erzählte den Schülern der dritten, vierten und fünften Klasse zahlreiche Anekdoten aus ihrer langen Karriere, die mit dem Gewinn der Bronzemedaille in der Mixed-Staffel bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi ihren Höhepunkt hatte. Begleitet wurde Oberhofer von Alex Tabarelli, dem Präsidenten des CONI-Landeskomitees Bozen und vom Villnößer Bürgermeister Peter Pernthaler, teilt das LPA in einer Aussendung mit.

„Ziel der Olympischen Bewegung ist es, zum Aufbau einer friedlichen und besseren Welt beizutragen und junge Menschen im Geiste von Freundschaft, Solidarität und Fair Play ohne jegliche Diskriminierung zu erziehen. Daraus leiten sich auch die drei Olympischen Werte Exzellenz, Freundschaft und Respekt ab“, betont Alex Tabarelli. Die Erzählungen der Sportler, die dies unmittelbar und vor Ort erlebt und gespürt haben, sei das Besondere am Projekt „Olympia in den Schulen“, ist der Vorsitzende des CONI Südtirol überzeugt.

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