von lif 11.01.2025 18:12 Uhr

„Beim Neubau des MCI wurde nie mit offenen Karten gespielt“

Die Tiroler FPÖ-Landtagsabgeordnete, Evelyn Achhorner, wirft dem Tiroler andeshauptmann, Anton Mattle, im Zusammenhang mit dem angekündigten Ende des Management Centers Innsbruck (MCI) mangelnde Transparenz und Respektlosigkeit vor. Besonders die Eile, mit der die Entscheidung noch vor Jahresende getroffen wurde, stößt auf scharfe Kritik.

Foto: FPÖ

„Mich hat schon gewundert, warum ÖVP-Landeshauptmann Anton Mattle so in Eile geriet, um noch im alten Jahr und rechtzeitig bei der Budgeterstellung, das Ende des MCI zu verkünden. Das, obwohl das Gutachten betreffend die Abwicklung durch die BIG noch nicht da war. Für uns Abgeordnete und die Öffentlichkeit nicht da war. Für ihn allerdings schon“, kritisiert die freiheitliche TirolerLandtagsabgeordnete Evelyn Achhorner in einer Pressemitteilung der FPÖ.

Bei der Diskussion im Landtag habe er es geschafft, zwei Stunden lang kein Wort zu diesem Thema zu sagen. „Die kommt schon sehr einer Missachtung und Entwürdigung des Tiroler Landtages gleich. ÖVP-LH Mattle hat nach dieser Vorgangsweise extrem an Glaubwürdigkeit verloren. Das Hütchenspiel beim MCI-Desaster ist zu Ende. Verloren haben bei diesem Trauerspiel leider der Universitätsstandort und der Steuerzahler“, so Achhorner.

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