80.000 Euro-Analyse zur UMIT: Kritik von Liste Fritz
Die Liste Fritz sieht sich in ihrer Kritik an der UMIT, insbesondere am entlassenen Führungspersonal, bestätigt. Positiv hervorgehoben wird jedoch, dass funktionierende Bereiche wie das Departement Public Health bestehen.
Sint fordert eine klare Entscheidung zur Zukunft der UMIT: „Die Landesregierung muss klären, ob sie diese Privatuniversität in der jetzigen Form weiterführen möchte. Alternativen wie eine Fusion oder Neustrukturierung liegen auf dem Tisch.“
Zudem wirft Sint der Landesregierung planloses Handeln vor und kritisiert die Rolle der zuständigen ÖVP-Landesrätin Cornelia Hagele, die erst die UMIT-Rektorin verlängert und dann entlassen habe. Trotz wiederholter Anfragen der Liste Fritz blieben die Gründe für die Absetzung unklar. „Es braucht endlich eine Grundsatzentscheidung, um die UMIT neu auszurichten und eine klare Strategie für die Hochschullandschaft Tirols zu entwickeln“, so Sint.