von ih 10.01.2025 18:33 Uhr

80.000 Euro-Analyse zur UMIT: Kritik von Liste Fritz

Die von der Tiroler Landesregierung beauftragte Standortanalyse zur Privatuniversität UMIT hat 80.000 Euro gekostet und liefert laut Liste Fritz wenig brauchbare Ergebnisse. Klubobmann Markus Sint kritisiert die schwarz-rote Mattle-Regierung scharf: „Statt Klarheit zu schaffen, wird nun eine weitere Analyse gefordert. Das ist enttäuschend und bestätigt unsere bisherigen Bedenken.“

APA/EXPA/ERICH SPIESS

Die Liste Fritz sieht sich in ihrer Kritik an der UMIT, insbesondere am entlassenen Führungspersonal, bestätigt. Positiv hervorgehoben wird jedoch, dass funktionierende Bereiche wie das Departement Public Health bestehen.

Sint fordert eine klare Entscheidung zur Zukunft der UMIT: „Die Landesregierung muss klären, ob sie diese Privatuniversität in der jetzigen Form weiterführen möchte. Alternativen wie eine Fusion oder Neustrukturierung liegen auf dem Tisch.“

Zudem wirft Sint der Landesregierung planloses Handeln vor und kritisiert die Rolle der zuständigen ÖVP-Landesrätin Cornelia Hagele, die erst die UMIT-Rektorin verlängert und dann entlassen habe. Trotz wiederholter Anfragen der Liste Fritz blieben die Gründe für die Absetzung unklar. „Es braucht endlich eine Grundsatzentscheidung, um die UMIT neu auszurichten und eine klare Strategie für die Hochschullandschaft Tirols zu entwickeln“, so Sint.

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