Tor zum Blauburgunderhimmel in Mazon erfolgreich realisiert
Das designtechnische Konzept wurde von Grafiker Kurt Höretzeder und Architekt Thomas Tschöll umgesetzt. Das Herzstück bildet eine Trockensteinmauer aus lokalem Gestein, die nicht nur das Terrain stabilisiert, sondern auch die Bedeutung Mazons als Weinanbaugebiet betont. Auf der Mauer prangt der Schriftzug „Mazon“ sowie „Blauburgunder“ und „Pinot Nero“, ergänzt durch ein Piktogramm, das ab 2024 auf Weinetiketten Südtirols zu finden ist.
Besonderes Augenmerk liegt auf einer Eibe, die in Südtirol selten vorkommt und für ihre Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit bekannt ist. Diese symbolisiert die Tradition des Weinbaus in der Region. Das Projekt wurde durch die Expertise mehrerer lokaler Unternehmen realisiert, unterstützt von der Marktgemeinde Neumarkt, die zur Hälfte die Finanzierung übernahm.
„Mit diesem Tor wird Neumarkt als Heimat der wohl renommiertesten Blauburgunderlage gefeiert“, sagte Winzer Martin Foradori. Die DMO „Südtirols Süden“ bedankt sich bei allen Beteiligten für den erfolgreichen Abschluss dieses bedeutenden Vorhabens.