von ih 09.01.2025 07:33 Uhr

Tor zum Blauburgunderhimmel in Mazon erfolgreich realisiert

Im Jahr 2024 ist in Mazon ein bedeutendes Projekt abgeschlossen worden, das die Identität des berühmten Weinanbaugebiets unterstreicht. In Zusammenarbeit zwischen der Marktgemeinde Neumarkt, der DMO „Südtirols Süden“ und dem Grundeigentümer Martin Foradori entstand ein markantes „Tor zur Blauburgunderlage Mazon“.

Foto: Moritz Selva/Südtirols Süden

Das designtechnische Konzept wurde von Grafiker Kurt Höretzeder und Architekt Thomas Tschöll umgesetzt. Das Herzstück bildet eine Trockensteinmauer aus lokalem Gestein, die nicht nur das Terrain stabilisiert, sondern auch die Bedeutung Mazons als Weinanbaugebiet betont. Auf der Mauer prangt der Schriftzug „Mazon“ sowie „Blauburgunder“ und „Pinot Nero“, ergänzt durch ein Piktogramm, das ab 2024 auf Weinetiketten Südtirols zu finden ist.

Besonderes Augenmerk liegt auf einer Eibe, die in Südtirol selten vorkommt und für ihre Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit bekannt ist. Diese symbolisiert die Tradition des Weinbaus in der Region. Das Projekt wurde durch die Expertise mehrerer lokaler Unternehmen realisiert, unterstützt von der Marktgemeinde Neumarkt, die zur Hälfte die Finanzierung übernahm.

„Mit diesem Tor wird Neumarkt als Heimat der wohl renommiertesten Blauburgunderlage gefeiert“, sagte Winzer Martin Foradori. Die DMO „Südtirols Süden“ bedankt sich bei allen Beteiligten für den erfolgreichen Abschluss dieses bedeutenden Vorhabens.

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