von ih 09.01.2025 11:26 Uhr

Kritik an ÖVP-Politik: „Steuergelder verschwenden und Postenschacher“

Die Liste Fritz wirft der Tiroler ÖVP vor, die Landesuniversität UMIT als „Spielwiese und Versorgungsladen“ zu missbrauchen. Klubobmann Markus Sint kritisiert insbesondere die mangelnde Transparenz bezüglich der Verwendung von Steuergeldern. Seit der Gründung 2001 seien rund 100 Millionen Euro in die Privatuniversität geflossen, ohne dass der Landtag ausreichend Informationen über die Finanzen und Strukturen erhalten habe.

Markus Sint von der Liste Fritz

Sint fordert eine umfassende Neuausrichtung der UMIT. Es müsse transparent überprüft werden, welche Bereiche gut laufen und welche ineffizient sind. Dabei wird auch eine Verlagerung von Räumlichkeiten der UMIT an die Fachhochschule MCI ins Spiel gebracht, die aufgrund des gescheiterten Neubaus in Hall nach neuen Räumen sucht.

Die Liste Fritz kritisiert die wiederholte Verweigerung von Antworten durch ÖVP-Landesrätin Cornelia Hagele, insbesondere zur Entlassung der UMIT-Rektorin und zur Auslastung der Universitätsräume. Sint sieht dringenden Handlungsbedarf und fordert mehr Reformen sowie eine mutigere Herangehensweise von der schwarz-roten Landesregierung.

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