Polizeikontrollen in Bozen und Umgebung: Die Bilanz der Feiertage
APA/MAX SLOVENCIK
Unter der Leitung von Paolo Sartori wurden in Zusammenarbeit mit verschiedenen Behörden zahlreiche Kontrollmaßnahmen umgesetzt. Der Fokus lag dabei auf Bereichen wie dem historischen Zentrum, der Bahnhofsumgebung und anderen sensiblen Zonen in der Stadt sowie in weiteren Gemeinden der Provinz. Täglich waren etwa 40 Einsatzkräfte aus verschiedenen Einheiten im Einsatz.
Die Kontrollen umfassten unter anderem:
- 17 Gaststätten: Identitätsprüfungen und Überwachung zur Vorbeugung krimineller Aktivitäten.
- Bahnhofskontrollen: Überwachung aller Züge, die in Bozen ankommen oder abfahren.
- Feuerwerksverkaufsstellen und Waffenläden: Überprüfung von drei Feuerwerksgeschäften und zwei Waffengeschäften.
- Straßenkontrollen: 17 Kontrollstellen auf wichtigen Zufahrtsstraßen zu Bozen, bei denen 172 Fahrzeuge und 483 Personen überprüft wurden.
Verstöße und Sanktionen
- acht Aufenthaltsverbote: An Personen mit Vorstrafen, die sich ohne triftigen Grund in Bozen, Meran oder Brixen aufhielten. Diese dürfen die betroffenen Gemeinden für drei Jahre nicht betreten.
- fünf Präventionsmaßnahmen: Warnungen an bekannte Straftäter.
- sieben Ausweisungen: An nicht registrierte Drittstaatsangehörige mit der Aufforderung das Land innerhalb von sieben Tagen zu verlassen.
- Sechs Aufenthaltsgenehmigungen widerrufen: Für Personen, die aufgrund von Straftaten nicht länger die Voraussetzungen für einen Aufenthalt erfüllten.
- Zusätzlich wurden vier Personen wegen Trunkenheit in der Öffentlichkeit angezeigt, nachdem sie aggressives Verhalten zeigten.