von ih 07.01.2025 18:45 Uhr

Kritik von Liste Fritz am politischen Chaos

Andrea Haselwanter-Schneider, Obfrau der Liste Fritz, übt scharfe Kritik an den gescheiterten Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und NEOS. Sie bezeichnet die aktuelle politische Situation als „Chaostage“ und wirft der Regierung ein „desaströses Sittenbild“ vor. „Die Bürgerinnen und Bürger verdienen eine Politik der Verlässlichkeit und Glaubwürdigkeit“, betont sie.

Landtagsabgeordnete Andrea Haselwanter-Schneider (Liste Fritz) - Foto: Liste Fritz

Besonders kritisiert Haselwanter-Schneider die ÖVP, die nun Koalitionsgespräche mit der FPÖ führt – entgegen früherer Versprechen von Tirols Landeshauptmann Anton Mattle, eine Zusammenarbeit mit den Freiheitlichen auszuschließen. „Das wirft ernsthafte Fragen zur Glaubwürdigkeit von Mattle auf“, so die Politikerin.

Die ÖVP sei durch ihre Kehrtwende komplett unglaubwürdig geworden. „Nach dem Scheitern von Kanzler Nehammer und dem finanziellen Scherbenhaufen, den die Koalition mit den Grünen hinterlassen hat, ist die Politik der Altparteien am Tiefpunkt angekommen“, erklärt Haselwanter-Schneider.

Neuwahlen sieht sie dennoch nicht als Lösung. „Wir brauchen dringend eine handlungsfähige Regierung. Parteitaktik und persönliche Eitelkeiten müssen hintangestellt werden“, fordert sie.

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