von ih 06.01.2025 11:27 Uhr

Linksextremisten wollen Kickl als Kanzler verhindern

Am Montagvormittag haben sich wenige hundert Demonstranten aus dem linksextremen Umfeld am Wiener Ballhausplatz versammelt, um gegen Herbert Kickl als möglichen Bundeskanzler zu protestieren. Anlass der spontanen Kundgebung war das Treffen zwischen FPÖ-Chef Herbert Kickl und Bundespräsident Alexander Van der Bellen in der Hofburg, bei dem Kickl den Auftrag zur Regierungsbildung erhalten könnte.

Symbolbild: Foto: flickr.com/ Metropolico.org/cc

Demo nicht angemeldet - Großes Polizeiaufgebot

Die Demonstration, die laut Polizeisprecher David Pawlik nicht angemeldet war, führte zu einem großen Polizeiaufgebot, einschließlich der WEGA.

„Der Ballhausplatz ist mit Tretgittern abgesperrt, um die Sicherheit zu gewährleisten“, so Pawlik gegenüber der Kronen-Zeitung. Ob die fehlende Anmeldung Konsequenzen nach sich ziehen wird, ist derzeit noch unklar.

„Starkes Zeichen gegen eine Rechtsaußenregierung“

Zu der Protestaktion hatten mehrere Organisationen aus dem linksextremen Umfeld aufgerufen.

In einem Statement auf der Plattform X appellierten die Initiatoren die Teilnehmer dazu, ein „starkes Zeichen gegen eine geplante Rechtsaußenregierung“ zu setzen.

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