Heilige Drei Könige: Tradition und Brauchtum am 6. Januar
In katholischen Regionen ziehen an diesem Tag die Sternsinger von Haus zu Haus. Verkleidet als die drei Könige bringen sie den Segen „20*C+M+B+25“ („Christus Mansionem Benedicat“) und sammeln Spenden für Kinder in Not. Dieses Jahr steht die Aktion unter dem Motto „Gemeinsam gegen Kinderarbeit“.
Für viele Menschen ist der Feiertag ein Anlass, das Weihnachtsfest abzuschließen. Traditionell werden die letzten Plätzchen verzehrt, und vielerorts endet die Weihnachtszeit mit dem Abschmücken des Christbaums.
In deutschen Bundesländern wie Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt als auch in Österreich ist der Tag ein gesetzlicher Feiertag. Anderswo bleibt es ein religiös geprägter Gedenktag, der dennoch von vielen mit Besinnung und Brauchtum begangen wird.