von lif 02.01.2025 12:38 Uhr

„Die Grüne Kritik daran ist scheinheilig“

In vielen Regionen sind die Möglichkeiten, aus den Tälern auf die Bahn umzusteigen, stark eingeschränkt. Die Anbindung an den öffentlichen Verkehr ist oft unzureichend und viele Pendler sind auf ihre Autos angewiesen. Ein sofortiger Abbau des Dieselprivilegs würde für viele Menschen in unserem Land eine massive finanzielle Belastung bedeuten und wird von uns massiv abgelehnt, stellt der Tiroler FPÖ- Landesparteiobmann Markus Abwerzger fest.

Bild: APA/EXPA/JOHANN GRODER

„Die Grüne Kritik daran ist scheinheilig, denn sie saßen über einen Zeitraum von zehn Jahren in der Landesregierung und fünf Jahren in der Bundesregierung. Während dieser Zeit hatten sie die Möglichkeit, nachhaltige Lösungen zu entwickeln und umzusetzen“, so Abwerzger in einer Aussendung.

Die Verantwortung für die aktuelle Situation liegt nicht bei den Pendlern oder den Autofahrern – sie liegt bei jenen Parteien, die jahrelang an der Macht waren und nichts unternommen haben, um echte Alternativen zu schaffen. Es ist nicht akzeptabel, dass die Grünen nun versuchen, sich aus ihrer Verantwortung zu stehlen und das Dieselprivileg als Sündenbock zu nutzen.

Die Tiroler FPÖ fordert daher ein klares Bekenntnis zur Beibehaltung des Dieselprivilegs solange, bis spürbare Entlastungen für die Pendlerinnen und Pendler geschaffen werden. Es braucht einen weiteren massiven Ausbau des öffentlichen Verkehrs in Tirol abseits der Inntalfurche – mit konkreten Maßnahmen wie dem Ausbau von Park-and-Ride-Anlagen und einer besseren Anbindung der ländlichen Regionen an das Schienennetz.

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