Neuer Schwung für leistbares Wohnen in Südtirol
Wohnbaulandesrätin Ulli Mair kündigt unter anderem die Verlängerung der Sozialbindung für geförderte Wohnungen auf 20 Jahre, eine Vereinfachung der Wohnbauförderung und die gezielte Förderung gemeinnütziger Wohnbauträger nach österreichischem Vorbild an. Diese sollen bezahlbare Mietwohnungen schaffen, um der hohen Nachfrage zu begegnen.
Auch Sanierungen, Nachverdichtungen und mehrgeschossiges Bauen sollen verstärkt gefördert werden. Gleichzeitig soll der Zugang zu Fördermitteln für Bürgerinnen und Bürger schneller und transparenter gestaltet werden. „Wir wollen sicherstellen, dass öffentlich geförderter Wohnraum seinem sozialen Zweck dient und nicht spekulativen Interessen zum Opfer fällt“, so Mair.
Lebensqualität in Südtirol sichern
Raumentwicklungslandesrat Peter Brunner hebt zudem die Erfolge des Modells „Wohnen mit Preisbindung“ hervor, das günstigeren Wohnraum für die ansässige Bevölkerung schaffen soll.
Soziallandesrätin Rosmarie Pamer legt den Fokus auf inklusive Wohnformen, Notunterkünfte und das Modell „Chancenhaus“, das künftig in Meran umgesetzt werden soll, um Obdachlosigkeit vorzubeugen.
Mit diesen Maßnahmen möchte die Südtiroler Landesregierung nicht nur den Mittelstand stärken, sondern auch langfristig die Lebensqualität in Südtirol sichern.
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28.12.2024
Neuer Schwung für Ausländer