Psychosozialer Krisendienst: Unterstützung auch in der Weihnachtszeit
Von November 2023 bis Oktober 2024 wurden rund 3.600 Anrufe entgegengenommen, dazu kamen 50 mobile Einsätze und 320 ambulante Krisengespräche. Die häufigsten Themen sind psychische Belastungen, Konflikte im sozialen Umfeld und Einsamkeit. Auch suizidales Verhalten wird in etwa zehn Prozent der Gespräche thematisiert.
Neben telefonischer Beratung bietet der Dienst mobile Unterstützung vor Ort und kurzfristige ambulante Gespräche, die besonders bei Gewalterfahrungen, Trennungen oder anderen belastenden Situationen helfen sollen.
„Zögern Sie nicht, dieses Angebot zu nutzen“, appellieren Landesrätinnen Eva Pawlata und Cornelia Hagele. „Eine psychische Belastung muss nicht alleine getragen werden.“ Der Dienst wird von der Suchthilfe Tirol und dem PSP Tirol betrieben und vom Land Tirol sowie weiteren Trägern finanziert.