von lif 23.12.2024 14:18 Uhr

Brandgefahr zur Weihnachtszeit: Was muss beachtet werden?

Kerzenlicht kann auch schnell zur Gefahr werden: Die offene Flamme kann die Entstehung von Bränden in den eigenen vier Wänden begünstigen. Darum sei Brandschutz vor allem auch zu Weihnachten von grundlegender Bedeutung, betont der Kommandant der Berufsfeuerwehr Florian Alber.

Screenshot YouTube-Video

„Immer wieder hatten wir in den vergangenen Jahren in der Advents- und Weihnachtszeit von Kerzen ausgelöste Brände zu verzeichnen. Deshalb ist es uns ein Anliegen, Grundregeln zu vermitteln, wie ein Christbaum gar nicht erst in Brand gerät, oder wie vorgegangen werden soll, falls er doch in Flammen steht“, so Florian Alber.

Je länger Adventskränze und Weihnachtsbäume in der Wohnung stehen, desto höher wird das Risiko für einen Wohnungsbrand, da Nadeln schnell austrocknen und sich daher leicht entzünden können. Deshalb gilt es, einfache Grundegeln zu beachten: Der Christbaum soll in einem mit Wasser gefüllten Gefäß standsicher aufgestellt werden, dabei ist genügend Abstand zu Wärmequellen einzuhalten, so die Berufsfeuerwehr in einer Aussendung vom LPA. Zwischen angezündeten Kerzen und brennbaren Gegenständen – Äste, Strohsterne, Papierschmuck, aber auch Vorhänge – ist ein Mindestabstand von 50 Zentimetern einzuhalten. Christbaumkerzen sollen stets von der Baumspitze abwärts angezündet werden, beim Löschen ist von unten nach oben vorzugehen. Christbäume und Adventskränze mit brennenden Kerzen sollten keinesfalls unbeaufsichtigt bleiben. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Kleinkinder oder Haustiere im Raum sind.

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