Heizkosten in Südtirol: Regionale Unterschiede und Tipps zum Sparen

In Südtirol schwanken die Heizkosten je nach Gebiet und Heizsystem teils erheblich. Besonders in kälteren Gebieten können sie doppelt so hoch ausfallen wie in wärmeren Regionen. Für eine 70 m² große Altbauwohnung in Bozen variieren die Jahreskosten je nach Heizsystem stark: Holzheizungen gelten als kostengünstig, während fossile Brennstoffe wie Heizöl und Erdgas stärker von Preisschwankungen betroffen sind.

APA/dpa

Die Verbraucherzentrale Südtirol (VZS) weist darauf hin, dass die Energiepreise in den letzten Jahren erhebliche Schwankungen zeigten – insbesondere bei Heizöl und Pellets, die 2022 Spitzenpreise erreichten. Aktuelle Preisvergleiche bietet die VZS online an.

Um Heizkosten zu senken, empfiehlt die VZS einfache Maßnahmen: Die Raumtemperatur um 1°C zu senken spart etwa 6 % Energie, Stoßlüften reduziert Verluste, und saubere sowie entlüftete Heizkörper steigern die Effizienz. Weitere Tipps umfassen das nächtliche Schließen von Rolläden und Vorhängen sowie die regelmäßige Wartung der Heizanlage.

Für kältere Gebiete rät die VZS, effiziente Heizsysteme und zusätzliche Dämmmaßnahmen zu nutzen, um Kosten langfristig zu senken und die Wärmeversorgung zu sichern.

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